Costa Rica vom 07.04. bis 23.04.2019

Costa Rica vom 07.04. bis 23.04.2019

Samstag, 06. April 2019:
Gegen 18:15 Uhr waren alle Vorbereitungen für die Abreise erledigt und ich machte mich auf den Weg zur Bushaltestelle. Ich hatte in Düsseldorf eine Übernachtung gebucht, da die Verkehrsverbindung zum Flughafen am Sonntag nicht perfekt war. Um jeden Stress zu vermeiden, ging es um 17:36 Uhr mit dem Bus in Richtung Castrop-Rauxel Hauptbahnhof und dann mit der Regionalbahn weiter in Richtung Düsseldorf. Am Flughafen stieg ich aus der Regionalbahn aus und wechselte in die S-Bahn in Richtung Unterrath. An der nächsten Haltestelle stieg ich aus der Bahn aus und machte mich zu Fuß auf den Weg zu meinem Hotel. Gegen 20:30 Uhr erreichte ich meine Unterkunft für die heutige Nacht. Ich stellte meine Tasche ab, ich ging eine Pizza essen und nachdem ich Getränke gekauft hatte ging ich wieder auf mein Zimmer. Gegen 22:30 Uhr endete der Tag.

Sonntag, 07. April 2019:
Um 07:00 Uhr klingelte mein Wecker und ich machte mich für die Abreise fertig. Um 08:00 Uhr ging es mit dem Taxi zum Flughafen, den ich gegen 08:05 Uhr erreichte. Ich checkte mein Gepäck ein und begab mich in den Abflugbereich. Da die Maschine aus Atlanta Verspätung hatte, verschob sich der Einstieg in das Flugzeug um rund 20 Minuten. Gegen 11:00 Uhr hob die Delta Boing ab und es ging in Richtung Atlanta / USA. Nach gut neun Flugstunden landete die Maschine um 14:05 Uhr (in Deutschland 20:05 Uhr) in Atlanta. Ich vertrieb mir recht nett die rund vier stündige Wartezeit im Flughafen, der Einstieg in das Flugzeug nach Costa Rica erfolgte um 18:10 Uhr. Um 18:35 Uhr startete der Weiterflug nach San Jose. Nach einer Flugzeit von knapp vier Stunden landete das Flugzeug sicher gegen 20:20 Uhr in San Jose. Nachdem ich schnell die Einreiseformalitäten erledigt hatte, erhielt ich mein Gepäck und begab mich zum Ausgang. Mit einem Taxi ging es dann in Richtung Innenstadt. Nach einer ungewollten Stadtrundfahrt erreichte ich mein Hotel gegen 22:00 Uhr. Nachdem ich meine Sachen ausgepackt hatte endete der Anreisetag.

Montag, 08. April 2019:
Bereits um 06:00 Uhr wachte ich auf und ich war top fit. Ich machte mich langsam für den Tag fertig, sortierte noch etwas meine Sachen und gegen 07:30 Uhr ging ich zum Frühstück. Nachdem ich etwas im örtlichen Supermarkt eingekauft hatte, machte ich mich gegen 09:30 Uhr zu meiner ersten Erkundungstour auf. Ziel war die Innenstadt mit dem Plaza de La Cultura. Ich verlaufe mich ja selten und mein Orientierungssinn ist eigentlich ausgeprägt, aber irgendwie bin ich doch mal falsch abgebogen und ich machte einen riesigen Umweg bis ich letztendlich die Fußgängerzone und die Sehenswürdigkeiten der Innenstadt erreichte. Ich schlenderte durch die Straßen und Gassen. Ich besuchte den Parque Braulio Carrillo und ich schaute mir die Innenstadt an. Durch die Fußgängerzone ging ich dann weiter zum Plaza de La Cultura und dem Museum „Museos del Banco Central de Costa Rica“. Am Plaza de La Cultura machte ich eine Pause und es gab einen kleinen Snack. Im Anschluss ging es weiter durch die Innenstadt und ich besuchte die Kathedrale von San Jose sowie den Parque Central. Den ganzen Tag begleitete mich angenehmes Wetter, gut 20 Grad und Sonnenschein. Gegen 15:00 Uhr verzog sich die Sonne aber und einige Regentropfen fielen. Ich spazierte noch etwas durch die Fußgängerzone und gegen 16:00 Uhr machte ich mich auf den Rückweg zu meinem Hotel. Nach rund 20 Minuten Fußweg erreichte ich mein Hotel. Der weitere Tag verlief ruhig, ich schaute mir die Bilder vom Tage an, schrieb meine ersten Tagebucheinträge und dann endete der Tag..

Dienstag, 09. April 2019:
Die Nacht endete für mich bereits um 03:00 Uhr, denn heute stand der Ausflug in den Manuel Antonio Nationalpark auf dem Programm. Nachdem ich mich für die Abfahrt bereit gemacht hatte wurde ich um 04:10 Uhr abgeholt. Mit neun Reisegästen, einem Fahrer und einem Tourbegleiter machten wir uns in einem Kleinbus auf den Weg in den rund 170 Kilometer südlich gelegenen Nationalpark. Gegen 05:00 Uhr wurde es langsam hell und um 05:20 Uhr war es taghell. Gegen 05:35 Uhr machten wir eine Pause und es gab ein Sandwich und Früchte zum Frühstück. Nach zirka 15 Minuten setzten wir unsere Fahrt in Richtung Pazifik fort. Gegen 06:00 Uhr erreichten wir die Pazifik Küste und um 06:15 Uhr war die Ortschaft Jaco erreicht. Über der angrenzenden Gebirgskette war der Himmel sehr wolkig und nur selten blitzte die Sonne durch die dichte Wolkendecke. Wir fuhren weiter in Richtung Playa Hermosa und Parrita, Parrita erreichten wir gegen 07:50 Uhr. Die letzte größere Ortschaft vor Manuel Antonio war Quepos. Bei strahlendem Sonnenschein und bei über 25 Grad standen wir um 08:30 Uhr vor den Toren des Manuel Antonio Nationalpark. Wir starteten mit einem rund 30-minütigen Rundgang durch den Regenwald. Nach einer kleinen Pause trennte sich die Reisegruppe, einige Reiseteilnehmer erkundeten weiterhin den Regenwald, ich machte mich auf den Weg zum Strand. Der Nationalpark verfügt im Wesentlichen über drei Buchten mit Blick auf den Pazifik. Als ständige Begleiter war eine Affen Kolonie bei dieser entspannten Wanderung dabei. Gegen 12:10 Uhr verließ ich den Park und machte mich auf den Weg zum Hotel Playa Espadilla, dass nur etwa fünf Gehminuten vom Nationalpark entfernt liegt. Um 12:30 Uhr war dort der Treffpunkt für die Reisegruppe und um 13:00 Uhr gab es im Hotel Restaurant ein Mittagessen. Um 14:00 Uhr traten wir die Rückfahrt in Richtung San Jose an. Um 15:45 Uhr machten wir einen kleinen Zwischenstopp, nach rund 30 Minuten setzten wir unsere Fahrt fort. Gegen 17:45 Uhr setzte die Dämmerung ein und um 18:00 Uhr war es stockdunkel. Zügig erreichten wir San Jose, doch in San Jose ereilte uns ein Stau. Wir benötigten für die letzten zehn Kilometer rund eine Stunde. Gegen 19:00 Uhr erreichte ich mein Hotel und nachdem ich geduscht hatte, mein Tagebuch aktualisiert hatte, endete ein sehr langer Tag.

Mittwoch, 10. April 2019:
Um 05:00 Uhr klingelte der Wecker und ich machte mich schnell für den Tag fertig, denn heute sollte es zum Irazu Vulkan gehen. Um 06:40 Uhr wurde ich vom Tourveranstalter abgeholt. Im Stadtbezirk San Jose stiegen noch einige Tourgäste zu und dann machten wir uns auf direktem Weg in Richtung Irazu Vulkan. Der Irazu Vulkan Park liegt rund 60 Kilometer von San Jose entfernt und der Irazu Schichtvulkan ist mit 3.432 Metern der höchste Vulkan in Costa Rica. Gegen 08:40 Uhr erreichten wir die höchstgelegene Aussichtsplattform und ich hatte einen tollen Ausblick auf den Vulkan Park. Um 09:00 Uhr fuhren wir weiter in Richtung Irazu Vulkan Park, den wir nach wenigen Minuten erreichten. Ich machte eine Erkundungstour durch den Vulkan Park, nach 45 Minuten war der sehr schöne Rundgang beendet. Gegen 10:00 Uhr fuhren wir weiter in Richtung Cartago, den Ortskern von Cartago erreichten wir gegen 10:35 Uhr. Beeindruckend in Cartago war die sehr schöne Basilika. Um 11:00 Uhr setzten wir unsere Tour fort, besuchten eine Aussichtsplattform mit herrlichem Ausblick auf das Umland und im Anschluss einen kleinen Park. Um 11:55 Uhr ging es zum Mittagessen auf eine historische Kaffeeplantage mit einem tollen Restaurant. Auf dem Weg zum Restaurant sahen wir zahlreiche Kaffeeplantagen. Nach dem sehr leckeren Mittagessen setzten wir unsere Tour gegen 13:10 Uhr fort und es ging wieder in Richtung Cartago. Nach rund 20 Kilometern erreichten wir Lankester Botanical Garden. Den Botanischen Garten, in unmittelbarer Nähe der Ortschaft Cartago, erreichten wir gegen 13:40 Uhr. Der sehr schön angelegte Park war wirklich einen Besuch wert. Nach gut einer Stunde war die Führung durch den Botanischen Garten beendet und wir machten uns auf den Rückweg nach San Jose. Während der Rückfahrt begann es plötzlich wie aus Eimern zu regnen. Als ich gegen 16:00 Uhr mein Hotel erreichte hatte sich das Wetter wieder beruhigt und ganz verhalten strahlte sogar schon wieder etwas die Sonne. Ich machte einen kleinen Spaziergang durch San Jose, kaufte noch Getränke ein und somit endete ein sehr schöner Tag.

Donnerstag, 11. April 2019:
Heute stand ein weiterer Ausflug auf dem Programm, um 05:00 Uhr war die Bettruhe beendet. Ich machte mich fertig und nach einem kleinen Frühstück wurde ich um 06:15 Uhr von meinem Hotel abgeholt. Der heutige Ausflug sollte die Besichtigung der Doka Kaffeeplantage, dem Poas Vulkan und dem Naturpark La Paz, mit seinen Wasserfällen, beinhalten. Nachdem in San Jose noch einige Fahrgäste zugestiegen waren ging es um 07:15 Uhr nonstop weiter. Aufgrund des Nationalfeiertages „Santamaria“ gab es kaum Verkehr auf den Straßen und wir kamen sehr zügig an unser Ziel, gegen 07:50 Uhr war die Doka Kaffeeplantage erreicht. Nachdem uns dort ein Frühstück serviert wurde erfolgte eine einstündige Besichtigung der Kaffeeplantage. Um 09:45 Uhr fuhren wir weiter zum Poas Vulkan, den wir um 10:32 Uhr erreichten. Nachdem unsere Reisegruppe angemeldet war, wir Schutzhelme erhalten hatten, führte uns ein Guide zum Vulkan. Der rund 600 Meter lange Fußweg war schnell absolviert und wir erreichten den Vulkan. Leider war der Vulkankrater bei unserer Ankunft komplett wolkenverhangen und während unserer 20-minütigen Besuchszeit war der Krater nur einmal für wenige Augenblicke rudimentär zu erkennen. Es war schon etwas frustrierend, aber so ist es manchmal und abgerechnet wird zum Schluss. Gegen 11:50 Uhr setzten wir unsere Weiterfahrt zum Naturpark La Paz fort. Den Park erreichten wir um 12:40 Uhr. Wir starteten, bei leichtem Regen, eine Besichtigungstour durch den Park. Teilweise war der Park überdacht und zumindest der Anblick eines Tucan konnte für „den vernebelten Poas“ entschädigen. Nach einer ersten Erkundungstour gab es Mittagessen und anschließend setzten wir unsere Besichtigung fort. Neben zahlreichen Pflanzen und Tieren gehörten Puma und Jaguar zu den Hauptattraktionen des Parks, neben den drei Wasserfällen die wir zum Schluss besuchten. Gegen 15:50 Uhr holte uns der Kleinbus am Parkausgang ab und wir machten uns auf den Rückweg nach San Jose. Während der Fahrt regnete es sehr stark, bei unserer Ankunft in San Jose hatte der Regen jedoch wieder deutlich nachgelassen. Gegen 17:30 Uhr war ich wieder auf meinem Hotelzimmer und nachdem ich geduscht hatte machte ich einen kleinen Spaziergang und organisierte den nächsten Tag. Da die letzten Tage sehr anstrengend waren endete der Tag sehr früh. Tagesfazit, auch wenn sich der Poas Vulkan nur verhüllt gezeigt hatte war die Tour ganz in Ordnung, der Anblick des Tucan war das Highlight der Tour und mit einem Amerikaner und einer Kanadierin war es sehr lustig und wir hatten viel Spaß…
… und was den Poas Vulkan angeht, abgerechnet wird zum Schluss  🙂  🙂   🙂  !

Freitag, 12. April 2019:
Gestern hatte ich es angekündigt, abgerechnet wird zum Schluss und heute sollte der finale „Abrechnungstag“ sein. Nachdem sich gestern der Poas Vulkan nicht zeigen wollte, stand heute das Motto von „Paulchen Panther“ auf dem Programm: Heute ist nicht aller Tage; ich komm wieder, keine Frage“! An den wichtigen Dingen muss man einfach dranbleiben und dann gibt es irgendwann auch die Belohnung. Getreu dem Motto wachte ich nach einer unruhigen Nacht um 04:45 Uhr auf und somit war die Nacht für mich beendet. Nachdem ich gestern verschiedene Optionen durchgespielt hatte wie ich heute erneut kurzfristig zum Poas Vulkan kommen könnte hatte ich mich für die sicherste Option entschieden, die gestrige Tour erneut zu machen, jedoch in verkürzter Form. Die Tour wurde auch als halbtags Tour angeboten, mit den Bausteinen Doka Kaffeeplantage und Poas Nationalpark. Um 06:15 Uhr wurde ich vom Tourveranstalter von meinem Hotel abgeholt und per Shuttle zu einem Treffpunkt gebracht, wo sich bereits weitere Tour Teilnehmer versammelt hatten. Ich stieg in einen anderen Kleinbus um und wir setzten unsere Fahrt fort. Die Doka Kaffeeplantage erreichten wir bereits um 07:30 Uhr. Nach dem obligatorischen Frühstück nahm ich nochmals an der Plantagen Besichtigung teil. Während der Besichtigungstour erkundigte ich mich immer wieder bei unserem Busfahrer nach den Sichtverhältnissen am Poas Vulkan, denn er hatte eine Internetverbindung und er war mit einer „Live-Cam“ am Poas Vulkan verbunden. Ich glaube, ich habe ihn damit ganz schön genervt – aber egal, der Zweck heiligt die Mittel! Um 09:10 Uhr fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein in Richtung Poas Nationalpark, den wir bereits um 09:55 Uhr erreichten und somit rund 40 Minuten früher als gestern. Eine frühzeitige Ankunft in einem Vulkangebiet ist von enormer Bedeutung, weil am frühen Vormittag im Regelfall die geringste Wolkenbildung vorhanden ist und somit die Sichtverhältnisse am optimalsten sind. Im Tagesverlauf nimmt tendenziell leider oftmals die Wolkenbildung zu. Die optimalen Bedingungen sind somit zwischen Sonnenaufgang und etwa 10:30 Uhr. Nachdem unsere Reisegruppe angemeldet war und wir unsere Helme erhalten hatten, wollten wir uns auf den 600 Meter langen Fußweg zum Aussichtspunkt machen, wir wurden aber gestoppt, weil auf der Aussichtsplattform erhöhte Gaswerte gemessen wurden. Nach rund zwei Minuten kam aber die Entwarnung und wir machten uns auf den Weg zur Aussichtsplattform. Ich war so ungeduldig, dass ich immer schneller wurde und der Tour Guide Probleme hatte mich „einzufangen“. Dann war es endlich soweit, Ankunft auf der Aussichtsplattform und dann der Moment: Strahlender Sonnenschein und der Poas zeigte sich in seiner ganzen Pracht! Am Ende wird halt doch immer alles gut. Nach rund 25 Minuten mussten wir den Vulkan wieder verlassen, immerhin hatte ich bei dem Tour Guide noch fünf Minuten Verlängerung herausgeholt.  Um 10:50 Uhr verließen wir den Parkplatz des Poas Nationalpark. Um 11:05 Uhr legten wir einen Zwischenstopp ein, ich kaufte mir eine Cola, verabschiedete mich vom Busfahrer und dem Tour Guide die mich wohl so schnell nicht vergessen werden und ich stieg in ein anderes Fahrzeug um. Kleine Anekdote, der Tour Guide erzählte mir zum Abschluss, dass der Poas in den vergangenen drei Tagen zu über 90 Prozent wolkenverhangen war und wir heute richtig Glück hatten. Als einziger Fahrgast ging es um 11:30 Uhr in Richtung San Jose, mein Hotel erreichte ich um 12:40 Uhr. Ungeduldig kopierte ich die Bilder auf meinen Laptop und schaute mir die Bilder an. Anschließend ging ich völlig entspannt eine Pizza essen. Nach der Rückkehr in mein Hotel gegen 15:45 Uhr war ich so müde, dass ich eine längere Pause benötigte. Am späteren Abend bereitete ich meine morgige Abreise vor, aber es ging alles nur noch im Zeitlupen Tempo – ich war einfach sehr müde.
Lieben Dank an Susi, die die Tour für mich kurzfristig organisiert hat!!!  🙂    

Samstag, 13. April 2019:
Heute sollte mich meine Reise weiter nach La Fortuna führen. Um 04:00 Uhr klingelte mein Wecker. Nach etwas Kommunikation mit der Heimat packte ich meine restlichen Sachen zusammen, machte mich für die Abfahrt fertig und ging zum Frühstück. Um 07:30 Uhr war ich für die Abfahrt bereit. Der im voraus gebuchte Shuttle Bus holte mich um 07:45 Uhr ab und nachdem an einem Flughafen Hotel in San Jose noch zwei weitere Fahrgäste aufgenommen wurden ging es in Richtung La Fortuna. Der Kleinbus war mit sieben Fahrgästen gut gefüllt. Von San Jose nach La Fortuna sind es etwa 130 bis 160 Kilometer, abhängig von der gewählten Route. Unser Fahrer hatte sich für eine sehr hügelige und kurvenreiche Strecke entschieden, dafür aber landschaftlich sehr schön. Um 10:05 Uhr machten wir eine Pause, um 10:30 Uhr ging es dann weiter in Richtung La Fortuna. Gegen 11:20 Uhr erreichten wir den Ortskern von La Fortuna. Ich bezog mein Apartment, dass nur wenige Schritte vom Ortskern entfernt liegt. Das Apartment war sehr schön eingerichtet, mit zwei Schlafzimmern auf zwei Etagen. Bei meiner Ankunft in La Fortuna war es richtig heiß, 44 Grad im Schatten und absolut windstill. Trotz der Hitze machte ich einen ersten Rundgang durch den Ort und kaufte zunächst reichlich Getränke ein. Nach einer sehr kurzen Pause in meinem Apartment unternahm ich einen weiteren Spaziergang. Gegen 14:30 Uhr gab es einen Snack als Mittagessen und danach vertrieb ich mir bis gegen 15:45 Uhr die Zeit im Ortskern von La Fortuna. Es wurde nicht wirklich kühler, aber zwischendurch fielen vereinzelte Regentropfen. Nach einer längeren Pause und nachdem ich meinen Tagebucheintrag erstellt hatte machte ich noch einen kurzen Spaziergang durch das nächtliche La Fortuna. Es war zwar deutlich kühler geworden, es dürften aber noch immer etwa 35 Grad gewesen sein.
@ Rebeca: Thank you for your tremendous assistance   🙂 

Sonntag, 14. April 2019:
Für den heutigen Tag hatte ich mir eine Tour zum Arenal Vulkan vorgenommen. Der Vulkanberg ist, obwohl er fast 20 Kilometer von La Fortuna entfernt liegt, aufgrund seiner Höhe von 1.675 Metern in ganz La Fortuna präsent und sichtbar. Um 06:45 Uhr klingelte mein Wecker und ich machte mich für den Tag fertig. Um 08:15 Uhr ging ich in Richtung Ortsmitte, kaufte Wasser und Wegproviant ein und stieg anschließend in ein Taxi. Nach einer Fahrzeit von rund 20 Minuten erreichte ich um 08:50 Uhr den Nationalpark. Auf dem Besucherparkplatz des Nationalparks stieg ich aus dem Taxi aus und begann meine Wanderung in Richtung Vulkan. Durch den Regenwald ging es rund zwei Kilometer bis zum Lava Feld, einem Aussichtspunkt mit Blick auf den Arenal Vulkan und den Arenal See. Als ich den Aussichtspunkt gegen 10:15 Uhr erreichte war der Berg nahezu komplett in Wolken gehüllt. Gegen 11:50 Uhr war es dann endlich soweit, der Arenal war wolkenfrei und der Ausblick fantastisch. Leider war es etwas diesig, aber zumindest war der Vulkanberg komplett zu sehen. Gegen 12:15 Uhr machte ich mich auf den Rückweg in Richtung Parkplatz und dann weiter zu der zweiten Aussichtsplattform, die man sogar mit dem Auto anfahren kann. Dieser Aussichtspunkt liegt rund 1,2 Kilometer vom Besucherparkplatz entfernt, der Fußweg dorthin war staubig, steil und sehr sonnig. Die Aussichtsplattform konnte dafür mehr als entschädigen, ein toller Ausblick auf den weiterhin „unverhüllten“ Arenal. Gegen 14:40 Uhr ging es mit dem Taxi zurück nach La Fortuna. Gegen 15:00 Uhr ging ich eine Pizza essen und danach kaufte ich im Supermarkt ein. Gegen 16:45 Uhr war ich wieder in meinem Apartment und ließ den Tag ruhig ausklingen. Ich war sehr zufrieden mit dem Tagesverlauf und insbesondere das mein Sprunggelenk die Anstrengungen gut verkraftet hatte.

Montag, 15. April 2019:
Heute begann der Tag für mich um 08:15 Uhr. Geplant war ein Ausflug zu dem La Fortuna Wasserfall. Ich machte mich fertig und nach einem kurzen Frühstück ging es um 09:15 Uhr in Richtung Ortskern von La Fortuna. Bevor es zum Wasserfall gehen konnte stattete ich jedoch erst Interbus einen Besuch ab. Ich wollte sicherstellen, dass ich für meine morgige Weiterfahrt nach Tamarindo direkt an meiner Unterkunft abgeholt werde. Nachdem alle Details geklärt waren kaufte ich mir noch Wasser für den heutigen Ausflug. Anschließend ging ich zum Taxistand am Park La Fortuna wo ich in das Taxi von William einstieg, der Taxifahrer der mich bereits gestern zum Vulkan Arenal Nationalpark gefahren hatte. Um 09:50 Uhr fuhren wir in Richtung Wasserfall, nach rund zehn Fahrminuten war das Ziel erreicht. Ich kaufte mir im Besucherzentrum ein Ticket für den Park in dem sich der Wasserfall befindet und dann wanderte ich los. Zuerst besuchte ich kurz einen Orchideen Garten und dann ging es rund 500 Treppenstufen abwärts in Richtung Wasserfall. Der Wasserfall mit dazugehörigem Badesee war sehr schön und ich verbrachte dort längere Zeit, bevor ich mich wieder die rund 500 Treppenstufen hinauf quälte und das Besucherzentrum erreichte. Bei rund 40 Grad war es eine schweißtreibende Geschichte und ich war froh, dass ich reichlich Wasser im Gepäck hatte. Gegen 13:10 Uhr verließ ich den Park und um 13:15 Uhr holte mich William ab und wir fuhren wieder in Richtung Ortsmitte. Nach einem kleinen Imbiss kaufte ich etwas ein und anschließend ging ich zurück in mein Apartment. Nach einer längeren Pause machte ich einen abendlichen Spaziergang durch den Ortskern und somit endete mein letzter Tag in La Fortuna.

Dienstag, 16. April 2019:
Die Geschichte zum heutigen Tag ist schnell erzählt. Um 06:00 Uhr klingelte der Wecker und ich machte mich für die Abreise nach Tamarindo fertig. Pünktlich um 08:00 Uhr wurde ich von meiner Unterkunft abgeholt. Es stiegen rund um La Fortuna noch einige Fahrgäste zu und dann machten wir uns auf den Weg in das rund 200 Kilometer entfernte Tamarindo. Der Ort am Pazifik hat rund 7.000 Einwohner und soll über sehr schöne Strände und Küstenabschnitte verfügen. Die Fahrt führte uns in Richtung Arenal See, eine landschaftlich sehr schöne Strecke. Um 09:35 Uhr machten wir eine Kaffeepause am Arenal See, um 10:00 Uhr setzten wir unsere Fahrt fort. Die Stadt Canas erreichten wir gegen 10:35 Uhr. Gegen 11:00 Uhr machten wir eine zweite Pause und einige Fahrgäste verließen den Bus. Attraktion bei diesem Zwischenstopp waren unzählige Ara Papageie die uns argwöhnisch aus den Bäumen beobachteten. Nach kurzem Aufenthalt setzten wir unsere Fahrt in Richtung Tamarindo fort. Gegen 13:15 Uhr erreichte ich meine Unterkunft in Tamarindo. Ich stellte mein Gepäck ab und machte einen ersten Spaziergang zum Strand. Nachdem ich gegen 15:00 Uhr mein Apartment bekommen hatte richtete ich mich ein und anschließend ging ich nochmals zum Strand. Am frühen Abend ging ich zum Abendessen und danach kaufte ich Getränke ein. Somit endete der Anreisetag.

Mittwoch, 17. April 2019:
Nun ja, was gibt es von einem „Strandtag“ schon tolles zu berichten? Diese Tage sind für ein Tagebuch eher unspektakulär. Nach dem Sonnenaufgang wachte ich gegen 06:45 Uhr auf und setzte mich auf meinen Balkon. Ein toller Ausblick aus der siebten Etage auf Tamarindo und das Meer. Gegen 08:00 Uhr machte ich mich für den Tag fertig und frühstückte auf dem Balkon. Gegen 10:15 Uhr verließ ich meine Unterkunft. Zunächst buchte ich bei einem örtlichen Veranstalter meinen letzten Ausflug. Am Freitag soll es nach Rincon de la Vieja gehen, einem aktiven Vulkan. Nach rund 15 Minuten war die Buchung erfolgt und ich machte mich auf den Weg zum Strand. Nach einem Fußweg von knapp fünf Minuten stand ich direkt im Pazifik und spazierte den Strand entlang. Bei knapp 40 Grad und tiefem Sand war der Spaziergang schon etwas schweißtreibend. Nach rund 100 Metern war der Strand quasi menschenleer. Während des Spaziergangs legte ich mehrere Pausen ein. Aufgrund der hohen Temperaturen und der starken Sonneneinstrahlung machte ich gegen Mittag eine Pause in meiner Unterkunft. Gegen 14:45 Uhr unternahm ich einen weiteren Spaziergang am Strand, diesmal in die andere Richtung. Ich machte immer wieder kleinere Pausen und gegen 16:15 Uhr war mein Strandtag beendet. Auf dem Rückweg zu meiner Unterkunft kaufte ich im Supermarkt Getränke und Lebensmittel ein. Nach der Rückkehr in meine Unterkunft setzte ich mich auf meinen Balkon und schaute mir ab 17:30 Uhr den Sonnenuntergang an. Nachdem ich geduscht hatte ging ich zum Abendessen und spazierte im Anschluss etwas durch die Ortschaft. Somit endete der Tag.

Donnerstag, 18. April 2019:
Heute war ein weiterer sehr entspannter Tag. Um 05:00 Uhr beendete ich meine Nachtruhe, setzte mich auf den Balkon und wartete auf den Sonnenaufgang. Nachdem ich auf dem Balkon gefrühstückt hatte machte ich mich langsam für den Tag fertig, räumte etwas meine Sachen auf und verbrachte anschließend noch längere Zeit auf meinem Balkon. Gegen 08:30 Uhr machte ich einen kleinen Spaziergang durch den Ort und den weiteren Vormittag verbrachte ich am Strand und in einer Strandbar. In der Strandbar gab es leckere Milchshakes. Um 12:30 Uhr war ich wieder in meiner Unterkunft und nachdem ich eine längere Pause gemacht hatte, begann ich gegen 14:30 Uhr meinen nächsten Strandbesuch. Das Meer war sehr unruhig und aufgewühlt. Ich setzte mich an einer ruhigen Stelle am Strand in den Schatten und verbrachte dort längere Zeit. Als es etwas bewölkter wurde machte ich meinen nächsten Strandspaziergang. In einer kleinen Lagune ging ich etwas schwimmen und setzte mich anschließend, bei gut 30 Grad, in den Schatten. Anschließend machte ich mich auf den Rückweg zu meiner Unterkunft. Nachdem ich geduscht hatte, ging ich in den Supermarkt und kaufte etwas Proviant für den morgigen Ausflug ein. Gegen 19:00 Uhr ging ich zum Abendessen und anschließend schlenderte ich noch etwas durch Tamarindo. Frühzeitig wurde die Nachtruhe eingeläutet, denn morgen stand der letzte Ausflug auf dem Programm. 

Freitag, 19. April 2019:
Heute stand der letzte Ausflug auf dem Programm. Mein Wecker klingelte um 05:00 Uhr, ich machte mich fertig und pünktlich um 06:30 Uhr wurde ich vom Tourveranstalter mit einem Kleinbus abgeholt. Wir machten uns auf den Weg in das rund 100 Kilometer entfernt liegende Vulkangebiet Rincon de la Vieja. Gegen 07:40 Uhr machten wir eine Kaffeepause, um 08:15 Uhr setzten wir unsere Fahrt fort. Am Rio Colorado legten wir um 08:50 Uhr einen kurzen Fotostopp ein. Gegen 09:15 Uhr erreichten wir den Eingang zum Rincon de la Vieja Nationalpark. Nachdem wir kurz das Informationszentrum besucht hatten, fuhren wir weiter in Richtung Vulkangebiet. Um 09:45 Uhr erreichten wir den Parkplatz und es begann die Wanderung durch den Nationalpark. Die Wanderung führte uns durch einen artenreichen und tropischen Wald, mit zahlreichen Tieren und insgesamt fünf Aussichtspunkten auf das Vulkanmassiv. Der Vulkan qualmte, sprudelte und brodelte an allen Aussichtspunkten. Die Aussichtsplattformen befanden sich nur wenige Meter von dem aktiven Vulkan entfernt, der letztmalig am 20. Januar 2019 ausbrach. Um 12:30 Uhr war der Rundgang beendet und wir machten eine kurze Pause im Schatten. Vom Parkplatz aus starteten wir im Anschluss einen Spaziergang zu einem kleinen Wasserfall. Den Wasserfall erreichten wir um 13:00 Uhr über eine abenteuerliche Hängebrücke, über die nur jeweils zwei Personen gleichzeitig gehen durften. Wir freuten uns schon alle über eine Abkühlung im Wasserfall. Der „Schwimmspaß“ dauerte jedoch nicht lange, da ein Aufseher eine Schlange im Wasser entdeckte. Auf Anweisung des Aufsehers mussten alle Besucher das Wasser verlassen. Die Schlange wurde zwar gefangen, wir mussten aber weiter zum Mittagessen. Um 13:50 Uhr verließen wir den Wasserfall und um 14:00 Uhr fuhren wir mit unserem Kleinbus zu einem Restaurant, dass wir um 14:05 Uhr erreichten. Um 15:00 Uhr war das Mittagessen beendet und wir machten uns auf den Weg zu einem Park mit Thermalquellen. Nach einer Fahrzeit von rund zehn Minuten erreichten wir die „hot springs“. Der Besuch der Thermalquellen endete um 16:20 Uhr und wir machten uns auf den Heimweg. Nachdem wir die Stadt Liberia passiert hatten, machten wir eine zehn minütige Pause und anschließend ging es auf direktem Weg in Richtung Tamarindo. Tamarindo erreichten wir gegen 18:25 Uhr. Ich verließ den Bus in der Ortsmitte von Tamarindo und machte einen kleinen Spaziergang durch die Ortschaft. Gegen 18:45 Uhr war ich wieder in meiner Unterkunft. Nachdem ich geduscht hatte schaute ich mir die „Bilderausbeute“ vom heutigen Tag an, schrieb meinen Tagebucheintrag und ich ließ den Tag langsam ausklingen.

Samstag, 20. April 2019:
Um 08:00 Uhr war für mich die Nacht beendet und ich machte mich für den Tag fertig. Nachdem ich auf dem Balkon gefrühstückt hatte überlegte ich mir, was ich an meinem letzten Urlaubstag in Tamarindo noch unternehmen könnte. Ich entschloss mich, einen Ausflug zum Conchal Beach zu machen. Conchal Beach liegt rund 20 Kilometer nördlich von Tamarindo entfernt. Gegen 10:15 Uhr verließ ich mein Apartment und suchte mir ein Taxi. Um 10:30 Uhr ging es dann mit dem Taxi in Richtung Brasilito und dem Brasilito Beach. Der Conchal Beach hat keinen direkten Straßenzugang, mit dem Taxi erreicht man den Conchal Beach nur über den Basilito Beach. Die beiden Strände Basilito und Conchal Beach gehen ineinander über. Um 10:50 Uhr erreichte ich den Brasilito Beach und machte mich auf den rund einen Kilometer langen Fußweg in Richtung Conchal Beach. Der Conchal Beach ist ein wunderschöner Sandstrand. Ich machte einen sehr langen Strandspaziergang und immer wieder Pausen, da es mit rund 35 Grand sehr warm war. Gegen 14:15 Uhr machte ich mich auf den Rückweg zum Brasilito Beach. Zum Mittagessen gab es am Brasilito Beach einen Hamburger mit Pommes und um 15:15 Uhr holte mich mein Taxi wieder ab. Gegen 15:45 Uhr war ich wieder zurück in Tamarindo und besuchte dort letztmalig den Strand. Anschließend bummelte ich etwas durch Tamarindo und kaufte im Supermarkt Getränke ein. Gegen 17:50 Uhr war ich wieder in meinem Apartment. Der Conchal Beach war somit der krönende Abschluss einer schönen Reise.

 

Sonntag, 21. April 2019:
Um 08:00 Uhr begann mein Abreisetag. Ich machte mich für die anstehende Abreise fertig und im Anschluss machte ich einen letzten Spaziergang durch Tamarindo. Nachdem ich meine Reisetasche gepackt hatte verbrachte ich die letzten Augenblicke auf dem Balkon meines Apartments. Gegen 12:00 Uhr verließ ich das Apartment, kaufte im Supermarkt Getränke für die Reise ein und ging zum Mittagessen. Um 14:00 Uhr holte mich ein Kleinbus ab und wir machten uns auf den Weg nach San Jose. Die Strecke von Tamarindo nach San Jose beträgt rund 260 Kilometer und die Fahrzeit sollte gut fünf Stunden betragen. Die Fahrt führte über Landstraßen, nach zahlreichen Staus und einer kurzen Pause, erreichte ich um 20:40 Uhr meine Unterkunft in San Jose. Ich übernachtete erneut im Hotel Park Inn und bekam das gleiche Zimmer wie bei meinem ersten Aufenthalt in San Jose. Gegen 21:45 Uhr endete der Tag für mich. 

Montag, 22. April 2019:
Mein Wecker klingelte um 03:00 Uhr und ich machte mich für die Abreise fertig. Um 04:00 Uhr brachte mich der Shuttle Bus vom Hotel zum Flughafen, nach einer Fahrzeit von knapp 20 Minuten erreichte ich den Flughafen in San Jose. Ich checkte meine Reisetasche ein und anschließend vertrieb ich mir die Zeit im Abflugbereich. Pünktlich um 07:00 Uhr startete der Flug von San Jose nach Atlanta. Nach einer Flugzeit von drei Stunden und 25 Minuten landete das Flugzeug sicher um 12:25 Uhr (Ortszeit) in Atlanta. Nach einem kurzweiligen Aufenthalt in Atlanta startete der Flug nach Düsseldorf mit zirka 15 Minuten Verspätung, um 18:20 Uhr. Die Flugzeit nach Düsseldorf sollte gut acht Stunden betragen.

Dienstag, 23. April 2019:
Nach einem ruhigen Flug landete das Flugzeug um 08:31 Uhr in Düsseldorf. Ich nahm mein Gepäck entgegen und machte mich auf den Weg zum Flughafen Bahnhof. Gegen 09:30 Uhr erreichte ich den Bahnhof und um 09:52 Uhr stieg ich in die Regionalbahn, in Richtung Castrop-Rauxel, ein. Meine Heimat erreichte ich um 10:43 Uhr und somit endete die Reise.

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