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Bayern vom 03.06. bis 13.06.2020

Bayern vom 03.06. bis 13.06.2020

Mittwoch, 03. Juni 2020
Nachdem meine geplante Nicaragua Reise, aufgrund der „Corona Reisebeschränkungen“, abgesagt werden musste entschloss ich mich einige Tage in Deutschland zu verreisen. Als Reiseziel suchte ich mir Bayern aus. Ich buchte die Reise am 01. Juni 2020 und knapp 48 Stunden später ging es los. Um 06:30 Uhr ging es am Abreisetag zu Fuß in Richtung Bushaltestelle, ich kaufte mir noch schnell ein Frühstück und dann fuhr ich mit dem Bus in Richtung Castrop-Rauxel Hauptbahnhof. Ich frühstückte am Bahnhof und um 07:44 Uhr stieg ich in die Regionalbahn in Richtung Duisburg ein. Den Hauptbahnhof in Duisburg erreichte ich um 08:23 Uhr. Nach gut 30 Minuten Wartezeit ging es um 08:55 Uhr mit dem ICE 621 von Duisburg nach München. Nur wenige Reisegäste waren in dem Zug, so hatte ich einen Sitzplatz am „Vierer-Tisch“ für mich alleine. Über Köln, Frankfurt, Aschaffenburg, Würzburg und Nürnberg ging es in die bayerische Landeshauptstadt. Den Hauptbahnhof in München erreichte ich pünktlich um 14:07 Uhr. Nach einer kurzen Pause ging es von Gleis 10 mit der Bahn M79025 weiter in Richtung Salzburg. Um 16:34 Uhr stieg ich in Freilassing aus dem Zug aus. Im Anschluss ging es um 16:39 Uhr mit der Regionalbahn BLB S4 weiter nach Bad Reichenhall. Bei strahlendem Sonnenschein erreichte ich Bad Reichenhall um 16:56 Uhr. Der Fußweg zu meinem Hotel dauerte nur zwei Minuten und nachdem ich die Anmeldeformalitäten erledigt hatte, ging ich auf mein Zimmer und richtete mich ein. Das Hotel wurde nach einer vollständigen Sanierung erst im Januar 2020 wiedereröffnet, entsprechend neu und gepflegt präsentierte sich das Avalon Hotel. Gegen 18:00 Uhr ging ich eine Pizza essen und anschließend kaufte ich Getränke ein. Nachdem ich einen kurzen Spaziergang gemacht hatte war ich gegen 20:15 Uhr wieder auf meinem Zimmer und der Anreisetag endete.

    

Donnerstag, 04. Juni 2020
Um 04:30 Uhr klingelte bereits der Wecker und ich machte mich schnell für den Tag fertig. Um 05:30 Uhr war ich für den heutigen Ausflug in die Berge bereit. Ich verließ das Hotel, überquerte die Hauptstraße vor meinem Hotel und erreichte den Bahnhof mit angeschlossenem Busbahnhof. Um 05:45 Uhr fuhr der Bus Nummer 841 pünktlich in Richtung Berchtesgaden ab. Ich war zunächst der einzige Fahrgast. Aufgrund der Corona Maßnahmen gab es keinen Fahrkartenverkauf in öffentlichen Verkehrsmitteln, somit durfte ich den Bus kostenlos nutzen. Den Busbahnhof in Berchtesgaden erreichte ich um zirka 06:20 Uhr. Ich verließ den Bus und nach einer Wartezeit von gut fünf Minuten ging es mit einem Anschlussbus weiter in Richtung Schönau am Königssee. Nach nur wenigen Minuten erreichte ich die Haltestelle Jennerbahn in Schönau. Zunächst erkundete ich die örtliche Umgebung und anschließend kaufte ich mir ein Frühstück beim Bäcker. Bei angenehmen Temperaturen frühstückte ich in der Sonne. Um 07:30 Uhr öffnete der Ticketverkauf für die Jennerbahn, ich kaufte mir eine Fahrkarte und um 08:00 Uhr ging es mit der ersten Gondel auf den Berg Jenner. Die komplett modernisierte Seilbahn wurde im Juni 2019 neueröffnet und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu sechs Metern pro Sekunde. Von der Talstation ging es über die Mittelstation hinauf auf die Bergstation. Die Bergstation befindet sich auf einer Höhe von zirka 1.800 Metern, somit hat die Gondel in rund 17 Minuten 1.170 Höhenmeter zurückgelegt. Ich verließ die Gondel und erkundete die örtliche Umgebung. Die Bergregion war völlig menschenleer, ich war der einzige Tourist zu so früher Stunde. Nach einem Spaziergang machte ich den rund 400 Meter langen Aufstieg zum Jennerkreuz. Nachdem ich die Aussichtsplattform, mit Blick auf den Watzmann und den Königssee, erreicht hatte, erklomm ich die Bergspitze. Belohnt wurde ich mit einem Panoramablick auf die gesamte Berglandschaft und den Königssee. Ich verweilte längere Zeit auf der Bergspitze, bevor ich mich wieder auf den Rückweg zur Bergstation machte. Mittlerweile waren einige Touristen in dem Gebiet unterwegs. Gegen 10:00 Uhr erreichte ich die Gondelstation und das Wetter verschlechterte sich deutlich. Ich beschloss den Rückweg anzutreten und gegen 10:15 Uhr stieg ich in eine Gondel und ich fuhr in Richtung Talstation. Gegen 10:35 Uhr erreichte ich die Talstation und ich machte mich auf den Fußweg in Richtung Königssee. Nach wenigen Minuten erreichte ich den See und ich machte dort eine kurze Pause. Im Anschluss machte ich einen kleinen Spaziergang, kaufte mir ein Getränk und gegen 11:35 Uhr fuhr ich mit dem Bus zurück nach Bad Reichenhall. Den Busbahnhof in Bad Reichenhall erreichte ich um 12:28 Uhr. Zunächst machte ich einen Spaziergang durch Bad Reichenhall und danach ging ich zurück in mein Hotel. Der Nachmittag verlief ohne größere Aktivitäten die zu erwähnen wären. Am Abend gab es ein leckeres Abendessen und somit endete der Tag.

                       

Freitag, 05. Juni 2020
Um 05:00 Uhr klingelte mein Wecker, für den heutigen Tag war eine Bootstour auf dem Königssee geplant. Ich merkte aber sehr schnell, mein Sprunggelenk war am heutigen Tag dazu nicht in der Lage. Leichte Schmerzen schon beim Aufstehen, ich wollte kein Risiko eingehen und verschob die Tour auf den morgigen Tag. Ich legte mich noch etwas hin und gegen 08:00 Uhr wachte ich erneut auf. Nachdem ich mich für den Tag bereit gemacht hatte ging ich zum Frühstück. Gegen 10:00 Uhr fühlte sich mein Bein wesentlich besser an und ich unternahm einen Spaziergang durch Bad Reichenhall. Ich verließ das Hotel und machte mich auf den Weg zur „Alten Saline“, einem alten Salzbergwerk. Es war etwas kühl, jedoch trocken. Nach einem gemächlichen Spaziergang erreichte ich die Alte Saline. Ein sehr schönes Anwesen mit einem tollen Garten. Leider waren die Ausstellung, der Shop sowie die Kapelle in der Saline, aufgrund der Corona Regelungen, geschlossen. Ich spazierte etwas über das Gelände und ging dann weiter in Richtung Bad Reichenhall Altstadt. Die Altstadt beherbergt viele kleine und historische Gebäude und ist wirklich eine Besichtigung wert. Im Anschluss ging ich weiter in Richtung Saalach. Die Saalach ist ein rund 100 Kilometer langer Fluss der Österreich und Deutschland verbindet. Ich besichtigte einen künstlich angelegten Wasserfall und machte mich im Anschluss wieder auf den Rückweg zu meinem Hotel. Mein Hotel erreichte ich gegen 13:15 Uhr. Nach einem kurzen Mittagschlaf verbrachte ich den Nachmittag in der örtlichen Umgebung und schonte primär mein Sprunggelenk. Gegen 18:45 Uhr ging ich zum Abendessen. Nachdem ich meinen täglichen Tagebucheintrag verfasst hatte endete der Tag sehr früh.

                                        

Samstag, 06. Juni 2020
Um 07:00 Uhr war meine Nachtruhe beendet, denn heute sollte die Bootsfahrt auf dem Königssee nachgeholt werden. Ich machte mich für den Ausflug fertig und um 08:45 Uhr frühstückte ich im Hotel. Um 09:15 Uhr verließ ich mein Hotel in Richtung Bad Reichenhall Busbahnhof. Pünktlich, um 09:30 Uhr, fuhr der Bus mit der Nummer 842 in Richtung Berchtesgaden. Den Busbahnhof in Berchtesgaden erreichte ich um 10:11 Uhr. Nach einer kurzen Pause fuhr der Bus um 10:18 Uhr weiter in Richtung Schönau am Königssee. Um 10:29 Uhr stieg ich aus dem Bus an der Haltestelle Schönau aus, von der Bushaltestelle waren es nur wenige Schritte bis zum Königssee. Ich schaute mich etwas in der kleinen Ortschaft um und um 11:00 Uhr startete ich vom See aus eine Wanderung zum Aussichtspunkt „Rabenwand“. Die Wanderung -auf einem Waldweg- war recht anspruchsvoll, es ging mehrere steile Anstiege hinauf und zum Schluss ging es über „Stock und Stein“ bis zur Aussichtsplattform „Rabenwand“. Nach rund 60 Minuten hatte ich die Aussichtsplattform erreicht. Als Belohnung für die anstrengende Wanderung gab es, hoch über dem Königssee, einen fantastischen Ausblick auf den See sowie die Berglandschaft. Bei strahlendem Sonnenschein verweilte ich längere Zeit an dem Aussichtspunkt, bevor ich den Rückweg antrat. Den Weg zurück ins Tal absolvierte ich in rund 45 Minuten, gegen 13:20 Uhr war ich wieder an meinem Ausgangspunkt angekommen. Es war sehr sonnig und schön warm. Ich kaufte mir einen kleinen Snack und ich setzte mich etwas in die Mittagssonne. Um 13:50 Uhr ging ich zur Bootsanlegestelle und ich stieg in das Boot für die Fahrt auf dem Königssee ein. Um 14:00 Uhr machte sich das Boot auf den Weg zur Halbinsel Hirschau, mit der Wallfahrtskapelle St. Bartholomä. Die Bootsfahrt führte entlang der Echo Wand, da es sehr windstill war konnte man das Echo sehr gut hören. Die Echo Wand ist eine schöne Attraktion. Nach knapp 30 Minuten Fahrzeit erreichte das kleine Elektroboot die Halbinsel Hirschau. Ich machte einen Spaziergang am Seeufer entlang und ich besuchte die Wallfahrtskapelle. Um 16:30 Uhr fuhr ich mit dem Boot wieder zurück nach Schönau. Gegen 17:00 Uhr verließ ich das Boot in Schönau. Nach einem kurzen Spaziergang am Seeufer entlang trat ich den Heimweg an. Ich machte mich auf den Weg zur Bushaltestelle Schönau, pünktlich um 17:30 Uhr fuhr der Bus von Schönau in Richtung Bad Reichenhall. Gegen 18:30 Uhr erreichte ich den Bahnhof in Bad Reichenhall. Im Anschluss ging ich zum Abendessen und somit endete ein sehr schöner Tag
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Sonntag, 07. Juni 2020
Als ich gegen 07:30 Uhr aufwachte schaute ich zunächst aus dem Fenster, um die Wetterlage zu bestimmen. Ich hatte mir eine Gondelfahrt zum Predigtstuhl, dem „Hausberg“ von Bad Reichenhall, vorgenommen. Es war zwar trocken, jedoch unzählige dunkle Wolken verhüllten die umliegende Berglandschaft. Ich duschte und machte mich für den Tag fertig, im Anschluss ging ich gegen 09:00 Uhr zum Frühstück. Nachdem ich mein Frühstück beendet hatte, entschloss ich mich, zunächst einen Spaziergang durch Bad Reichenhall zu machen, in der Hoffnung, auf Wetterbesserung. Meine erste Etappe war der „Königliche Kurgarten“, ein wirklich sehr schöner und gepflegter Park. Ich verweilte etwas im Kurgarten und ging dann weiter in Richtung Innenstadt und Fußgängerzone. Ich schlenderte durch die Straßen und nach einer kleinen Pause am alten Rathaus ging ich weiter in Richtung der Predigtstuhl Seilbahn Station. Als ich die Seilbahn Station erreichte waren die umliegenden Berge überhaupt nicht zu sehen, graue Wolken verdeckten die Bergwelt. Ich wartete rund 20 Minuten, dann entschloss ich mich, in Richtung Saalachsee zu wandern. Ich spazierte etwas am See entlang und ich machte eine kleine Pause am See. Gegen 14:00 Uhr ging ich wieder in Richtung Seilbahn Station. Ich sondierte nochmals die Wetterlage und schaute mich etwas an der Seilbahn Station um. Gegen 14:30 Uhr entschloss ich mich, heute würde es für mich keine Seilbahnfahrt zum Predigtstuhl geben. Die Wolkendecke wurde immer dunkler und es sah nach Regen aus. Ich machte mich auf den Rückweg und legte eine Pause im Kurgarten ein. Noch hielt das Wetter, auch wenn es immer dunkler wurde. Ich entschloss mich, noch einen kurzen Spaziergang durch den Kurgarten zu machen und als ich meinen Spaziergang beendet hatte fing es an zu regnen. Ich machte mich auf den Rückweg zu meinem Hotel. Der Regen war mittlerweile sehr stark, an weitere Aktivitäten war nicht zu denken. Somit war das letzte Tages-Highlight mein Abendessen und somit endete mein letzter Tag in Bad Reichenhall.

                                                    

Montag, 08. Juni 2020
Heute war der Abreisetag aus Bad Reichenhall und es ging weiter nach Füssen. Um 07:00 Uhr klingelte mein Wecker und ich machte mich für die Abreise fertig. Nachdem ich mir Reiseproviant besorgt hatte ging ich zum Frühstück. Gegen 09:40 Uhr checkte ich aus dem Hotel aus und ich machte mich auf den Weg zum Bahnhof. Pünktlich um 10:00 Uhr ging es mit dem Zug in Richtung Freilassing. Den Bahnhof in Freilassing erreichte ich um 10:19 Uhr und ich hatte planmäßig fünf Minuten Umsteigezeit für meinen Zug nach München. Da mein Anschlusszug in Freilassing jedoch sieben Minuten Verspätung hatte war der Umstieg ganz entspannt. Um 10:31 Uhr ging es weiter von Freilassing via Rosenheim in Richtung München Hauptbahnhof. Der Zug von Freilassing nach München war stark frequentiert, ich hatte jedoch zum Glück einen Sitzplatz neben mir frei. In München hatte der Zug die Verspätung quasi aufgeholt, um 12:07 Uhr erreichte ich an Gleis 11 den Münchener Hauptbahnhof. Eine größere Verspätung wäre auch wirklich problematisch gewesen, denn ich hatte nur 13 Minuten Umsteigezeit für meinen Anschlusszug nach Buchloe. Um meinen Anschlusszug zu erreichen musste ich einmal durch den ganzen Münchener Bahnhof laufen, da der Zug nach Buchloe von Gleis 32 abfuhr. Pünktlich um 12:20 Uhr verließ der Zug RE 57410 den Bahnhof in München. Buchloe erreichte ich überpünktlich um 13:06 Uhr. Meine letzte Etappe für den heutigen Tag führte mich um 13:45 Uhr von Buchloe nach Füssen. Meinen Zielbahnhof in Füssen erreichte ich nach einer Fahrzeit von 68 Minuten überpünktlich um 14:53 Uhr. Vom Bahnhof machte ich mich zu Fuß auf den Weg zu meinem Hotel. Die Wegstrecke von 550 Meter war schnell erledigt. Im Best Western Plus Hotel war schon alles für mich vorbereitet und ich bekam unverzüglich mein Zimmer. Wie bereits in Bad Reichenhall hatte ich mit meiner Hotelauswahl erneut sehr viel Glück, ich bekam wiederum ein sehr schönes und neues Hotelzimmer. Nachdem ich mich eingerichtet hatte machte ich eine kleine Pause und im Anschluss einen kurzen Spaziergang durch die Innenstadt von Füssen. Der erste Eindruck von Füssen war sehr positiv. Nachdem ich Getränke eingekauft hatte ging zum Abendessen. Gegen 19:00 Uhr war ich wieder zurück auf meinem Hotelzimmer.
 

                                                          

Dienstag, 09. Juni 2020
Da die Wetterprognose für den heutigen Tag, ab etwa 15:00 Uhr, immer wieder mal Regenschauer prognostizierte stand ich um 06:30 Uhr auf und machte mich für den Tag fertig. Ich wollte das gute Wetter für einen Spaziergang nutzen. Um 07:30 Uhr verließ ich mein Hotelzimmer und startete meine Wanderung durch Füssen. Bei etwa 15 Grad ging ich in Richtung Fußgängerzone zur Reichenstraße und ich besuchte die Altstadt. Ich schlenderte durch die menschenleeren Straßen und Gassen. Als nächstes Ziel hatte ich mir das „Hohe Schloss“ ausgesucht. Nur einen kurzen Spaziergang von der Altstadt entfernt lag das sehr schöne Schloss auf einer Anhöhe. Ich besuchte den Schlossplatz und dort machte ich eine kurze Pause. Im Anschluss spazierte ich weiter durch den angrenzenden Stadtpark „Baumgarten“. Über einen Waldwanderweg wanderte ich weiter zum „Lechfall und Klamm“ sowie dem Maxsteg. Der Lechfall ist eine rund 12 Meter hohe Stauwehr. Ich besuchte den angrenzenden Naturpark und anschließend ging es für mich weiter zum Auwaldpfad. Im Anschluss ging ich weiter zum angrenzenden Walderlebniszentrum und dort spazierte ich über den Baumkronenweg, eine 21 Meter hohe und 480 Meter lange Brücke. Aufgrund der starken Bewölkung waren die angrenzenden Berge nur rudimentär zu erkennen. Der Ausblick auf die Baumkronen und den Lech war trotzdem schön. Nach einer kurzen Pause trat ich den Rückweg an, ich besuchte nochmals den Lechfall und den Maxsteg und dann machte ich mich auf den Rückweg in die Füssener Altstadt. Gegen 13:15 Uhr erreichte ich die Altstadt. Ich vertrieb mir die Zeit in der Altstadt, nach einem kleinen Mittagessen und einem Besuch im Supermarkt machte ich mich auf den Rückweg zu meinem Hotel. Kurz bevor ich mein Hotel erreichte fing es an zu regnen, gegen 15:45 Uhr war ich wieder auf meinem Hotelzimmer. Während einer längeren Pause schaute ich mir die Bilder vom Tag an. Gegen 17:30 Uhr machte ich mich nochmals auf den Weg in die Altstadt. Nach einem Spaziergang durch die Altstadt ging ich zum Abendessen und gegen 20:15 Uhr war ich wieder auf meinem Hotelzimmer.

                                           

Mittwoch, 10. Juni 2020
Für den heutigen Tag war eine Tour zum Schloss Hohenschwangau geplant. Um 08:00 Uhr hieß es aufstehen und nachdem ich geduscht und gefrühstückt hatte machte ich mich um 09:20 Uhr auf den Weg. Nach einer kleinen Runde durch die Altstadt von Füssen erreichte ich den Busbahnhof gegen 09:55 Uhr. Ich stieg in den Bus Nummer 78 und um 10:04 Uhr ging es mit dem Bus in Richtung Schwangau. Mit der „Füssen Gästekarte“ konnte ich alle lokalen Busse kostenlos nutzen, ein toller Service. Nach einer Fahrzeit von knapp zehn Minuten hielt der Bus direkt am Parkplatz der Königsschlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein. Ich ging in Richtung Alpsee, nach einer kurzen Pause am See, ging ich weiter zum Schloss Hohenschwangau. Als ich das Schloss erreichte setzte leichter Regen ein und ich kehrte um und ich ging zurück in Richtung Alpsee. Ich setzte mich dort in ein Café, gegen 12:15 Uhr machte ich mich erneut auf den Weg zum Schloss Hohenschwangau. Pünktlich zur Führung um 12:40 Uhr erreichte ich das Schloss. Die Führung durch das Schloss war sehr interessant und das Inventar sehr sehenswert, leider durfte man im Schloss keine Fotos machen. Nach rund einer Stunde war die Führung durch das Schloss beendet. Ich schaute mich noch etwas auf dem Schlossgelände um und ich besuchte den Schloss Shop. Bei einem weiteren Rundgang über das Schlossgelände fing es plötzlich sehr stark an zu regnen. Ich kaufte mir eine Cola und ich suchte mir ein trockenes Plätzchen mit Ausblick auf das Schloss. Es hörte einfach nicht auf zu regnen. Da ich genug Proviant bei mir hatte verbrachte ich den Nachmittag entspannt am Schloss. Gegen 15:40 Uhr hatte ich dann aber genug und trotz strömenden Regen machte ich mich auf den Rückweg. Nach einem Fußmarsch von rund 25 Minuten erreichte ich die Bushaltestelle am Parkplatz. Ich war froh, als endlich um 16:30 Uhr der Bus kam, völlig nass und durchgefroren ging es mit dem Bus Nummer 73 in Richtung Füssen Bahnhof. Ich ging schnell ins Hotel und duschte zunächst. Nach einer längeren Pause ging ich zum Abendessen und nachdem ich meinen Tagebucheintrag geschrieben hatte endete der Tag.

                                         

Donnerstag, 11. Juni 2020
Für den heutigen Tag stand ein entspannter „See-Tag“ auf dem Programm. Um 08:00 Uhr klingelte mein Wecker und ich machte mich für den Tag fertig. Nachdem ich gefrühstückt hatte ging ich um 10:30 Uhr in Richtung Innenstadt und dann weiter zum Busbahnhof. Um 11:05 Uhr fuhr ich mit dem Bus Nummer 78 vier Haltestellen in Richtung Schwangau. An der Bushaltestelle Alterschrofen Rohrachweg stieg ich aus dem Bus aus. Ich ging in Richtung Schwansee, den ich nach wenigen Minuten erreichte. Ich machte einen Spaziergang am See entlang und ich setzte mich in die Sonne. Es war angenehm warm, aber äußerst bedeckt. Ich blieb noch einige Zeit an dem kleinen See, dann entschloss ich mich, in Richtung Alpsee aufzubrechen. Nach einem sehr schönen Waldspaziergang erreichte ich den Alpsee. Es war mittlerweile sehr sonnig und von einer Anhöhe hatte ich einen fantastischen Ausblick auf den See und das Schloss Neuschwanstein. Ich verweilte einige Zeit an dem Aussichtspunkt und dann machte ich mich vom nördlichen Teil des Sees auf den Weg in Richtung Osten. Am östlichen Teil des Sees liegt das Areal der Königsschlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein. Bei herrlichem Sonnenschein verbrachte ich längere Zeit an dem See und im Anschluss machte ich mich auf den Weg zur Bushaltestelle der Königsschlösser. Die Bushaltestelle kannte ich bereits von meiner gestrigen Tour, um 18:35 Uhr ging es mit dem Bus in Richtung Füssen Busbahnhof. Mein Sprunggelenk fühlte sich nach dem langen Tag nicht gut an, deshalb verzichtete ich auf ein Abendessen und ich kaufte mir unterwegs nur einen kleinen Snack. Nach einer längeren Pause schrieb ich meinen Tagebucheintrag und der Tag endete.

                                                 

Freitag, 12. Juni 2020
Für meinen letzten Urlaubstag in Bayern hatte ich eine Fahrt mit der Tegelbahn sowie den Besuch des Schloss Neuschwanstein geplant. Um 07:15 Uhr klingelte mein Wecker und ich machte mich für den Tag fertig. Nach dem Frühstück machte ich mich gegen 08:40 Uhr auf den Weg in die Innenstadt von Füssen. Nachdem ich mich mit Getränken eingedeckt hatte ging ich zur Bushaltestelle am Bahnhof. Um 09:04 Uhr fuhr ich mit dem Bus Nummer 78 in Richtung Tegelbahn. Nach einer Fahrzeit von rund 30 Minuten und einem kurzen Fußmarsch erreichte ich die Tegelbahn. Ich kaufte mir eine Fahrkarte für die Seilbahn und nach einer Wartezeit von rund 60 Minuten ging es mit der Seilbahn auf den Tegelberg. Die Tegelbahn ist eine Seilbahn mit einer Länge von gut 2.150 Metern und sie legt von der Talstation bis zur Bergstation gut 890 Höhenmeter zurück. Die Bergstation befindet sich auf einer Höhe von 1.720 Metern. Die Fahrt von der Tal- zur Bergstation dauerte rund zehn Minuten. Bei wolkenlosem Himmel und bei rund 25 Grad war der Ausblick von der Bergstation in das Tal sowie die umliegende Berglandschaft fantastisch. Nach einem kurzen Aufenthalt auf dem Tegelberg musste ich mich leider schon gegen 12:15 Uhr wieder auf den Rückweg ins Tal begeben. Der Bus vom Parkplatz der Tegelbahn zu den Königsschlössern verkehrte nur sehr unregelmäßig. Gegen 12:35 Uhr ging es dann von der Busstation, mit dem Bus Nummer 78, in Richtung Königsschlösser. Ich erreichte den Parkplatz der Königsschlösser gegen 12:50 Uhr. Ich machte einen Bummel durch die Souvenirgeschäfte und einen Spaziergang zum Alpsee. Gegen 14:45 Uhr fuhr ich mit einer Pferdekutsche zum Schloss Neuschwanstein. Nachdem ich mich etwas am Schloss umgeschaut hatte konnte ich um 15:30 Uhr das Schlossgelände betreten. Um 15:50 Uhr begann die Schlossführung durch das Schloss Neuschwanstein. Die Führung war interessant, leider dauerte die Führung aber nur gut 30 Minuten. Nach der Führung verbrachte ich noch einige Zeit am Schloss, gegen 17:10 Uhr machte ich mich auf den Rückweg zur Busstation. Nach einem Fußmarsch von rund 20 Minuten erreichte ich die Bushaltestelle, mit dem Bus ging es anschließend gegen 17:35 Uhr zurück nach Füssen. Um 17:46 Uhr erreichte ich den Bahnhof in Füssen und nach einem kleinen Abendessen kehrte ich in mein Hotel zurück. Somit endete mein letzter Ferientag in Füssen.

                                            

Samstag, 13. Juni 2020
Um 04:15 Uhr begann mein Abreisetag. Ich packte meine Tasche und machte mich für die Abreise fertig. Gegen 05:30 Uhr verließ ich mein Hotel und ich machte mich zu Fuß auf den Weg zum Füssener Bahnhof. Um 06:00 Uhr ging es mit der Regionalbahn von Füssen in Richtung München. Den Hauptbahnhof in München erreichte ich um 08:17 Uhr. Nach einem kurzen Aufenthalt in München ging es mit dem ICE 724 um 08:48 Uhr weiter von München nach Duisburg. Nach einer Fahrzeit von gut fünf Stunden erreichte ich den Hauptbahnhof in Duisburg um 13:56 Uhr. Um 14:10 Uhr folgte die letzte Etappe meiner Rückreise, mit der Regionalbahn ging es vom Duisburger Hauptbahnhof nach Castrop-Rauxel. Meinen Heimatbahnhof erreichte ich um 14:45 Uhr und somit endete meine Reise.