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Neuseeland vom 09.11. bis 02.12.2016

Neuseeland vom 09.11. bis 02.12.2016

Mittwoch, den 09. November 2016:
An meinem Abreisetag waren noch einige Aufgaben und Aktivitäten zu erledigen, so musste ich gegen 6:30 Uhr aufstehen. Nachdem alles erledigt war packte ich gegen 16:30 Uhr meine Tasche, im Anschluss wurde noch schnell geduscht und gegen 17:50 Uhr brachte mich mein Papa mit dem Auto zum Flughafen nach Düsseldorf. Das war ein Tag mit Zeitmanagement nach Maß! Trotz Regen und Stau erreichte ich den Flughafen gegen 19:20 Uhr, ich checkte meine Tasche ein und anschließend ging es in den Abflugbereich. Der Aufenthalt war kurzweilig, denn um 20:20 Uhr begann bereits das boarding. Pünktlich um 21:07 Uhr startete der erste Flug von Düsseldorf nach Abu Dhabi
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Flughafen Düsseldorf – Abflug

                                                                                                               

Donnerstag, den 10. November 2016:
Nach rund sechs Stunden Flugzeit war Abu Dhabi um 06:30 Uhr Ortszeit erreicht. Der Aufenthalt in Abu Dhabi betrug knapp drei Stunden. Nach einem kleinen Rundgang durch den Flughafen holte mich die Müdigkeit ein und ich ging zeitig zum Abfluggate. Nach einem erneuten “Komplett Sicherheitscheck” bestieg ich gegen 08:50 Uhr das Flugzeug und gegen 09:40 Uhr hob der “Flieger” in Richtung Sydney ab. Für den zweiten Flug von Abu Dhabi nach Sydney benötigte ich zirka 14 Stunden und 15 Minuten, die Flugstrecke betrug rund 13.300 Kilometer. Perfekt war, dass ich einen Platz am Notausgang hatte, wodurch ich wesentlich mehr Platz und Beinfreiheit genießen konnte. Besonders schön, ich konnte zirka vier Stunden recht entspannt schlafen
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Abu Dhabi – Abfluggate nach Sydney

                                                                                                                           

Freitag, den 11. November 2016:
Bei etwa 20 Grad war die Ankunft in Sydney “überpünktlich,” gegen 6:00 Uhr (10.11.2016 – 20 Uhr in Deutschland). Obwohl der Flug recht entspannt war fühlte ich mich trotzdem nicht richtig fit und etwas angeschlagen. Kein Wunder, “mein Tag” war ja auch schon recht lang und selbst mit etwas Schlaf im Flugzeug erholt man sich nicht richtig. Gut in Sydney gelandet, machte ich mich auf den Weg zum Transferschalter von Air New Zealand um meine Boardkarte abzuholen. Der Schalter war jedoch geschlossen. Kurzentschlossen ging ich zunächst frühstücken. Im Anschluss ging ich zum Abfluggate und dort bekam ich auch meine Boardkarte für den Anschlussflug. Fazit, alles richtig gemacht. Um 07:30 Uhr begann das boarding und um 08:07 Uhr (10.11.2016 – 22:07 Uhr in Deutschland) startete der Flug nach Christchurch. Um 08:09 Uhr dann das Highlight, Sydney aus der Luft, Harbour Bridge, Oper, alles war zu sehen. Mein Gott – eigentlich wollte ich hier gar nicht weg! Der Flug nach Christchurch dauerte rund zwei Stunden und 40 Minuten, somit eine ganz lockere Veranstaltung. Den ersten Eindruck von Neuseeland gab es um 12:26 Uhr mit einem Blick auf die Westküste der Südinsel. Über die neuseeländischen Alpen ging es dann weiter nach Christchurch, an die Ostküste der Südinsel. Um 12:44 Uhr Ortszeit landete der Flieger in Christchurch. Laut Reiseplan sollte ich zwar erst gegen 13:10 Uhr in Christchurch landen, so ein Geschenk nimmt man aber gerne an. Nach der “Einreise” brachte mich ein Shuttle Bus zu meiner Unterkunft. Ich bekam ein sehr schönes Zimmer im Erdgeschoss. Da es sonnig und trocken war beschloss ich, noch einen kleinen Spaziergang in die Stadt zu machen, bis zum Ortskern waren es zirka 800 Meter. Leider war Christchurch nach den schweren Erdbeben aus den Jahren 2011 und 2012 noch sehr stark zerstört, an jeder Ecke waren noch die Schäden zu sehen. Nach rund zwei Stunden beendete ich meinen Rundgang und kaufte im Supermarkt Getränke und etwas Kuchen ein, dann ging ich zurück zu meiner Unterkunft. Gegen 18:20 Uhr war ich auf meinem Zimmer. Es ging nicht mehr viel, ich war komplett fertig mit “schönschreiben”, zwei Tage auf den Beinen mit rund fünf Stunden Schlaf hatten ihre Spuren hinterlassen. Schnell schrieb ich noch den Tagebucheintrag und dann war der Tag beendet
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Sydney Flughafen – Der Flieger nach Christchurch

Über den Wolken auf dem Weg nach Neuseeland

Ankunft in Neuseeland – das erste Foto

Christchurch – Gedenktafel zum Erdbeden

Christchurch – Innenstadt

Christchurch – Kathedrale

Christchurch – Kathedrale

Christchurch – Kathedrale

                                                                               

Samstag, den 12. November 2016:
Meine erste Nacht in Neuseeland endete gegen 07:15 Uhr, ich hatte ordentlich ausgeschlafen und der Anreisestress war vergessen. Für mich startete natürlich heute ein besonderer Tag, der längste Geburtstag den man haben kann – 36 Stunden nonstop. Nachdem ich etwas meine Sachen und meine Tasche sortiert hatte ging ich duschen. Gegen 08:40 Uhr machte ich mich auf den gut einen Kilometer langen Fussweg in Richtung Christchurch Busbahnhof. Vom Busbahnhof fuhr ich mit der Linie 28 zu einer zirka 12 Kilometer entfernten Aussichtsplattform, der sogenannten Gondola. Die Gondola ist eine knapp einen Kilometer lange Seilbahn, mit der man auf eine Aussichtsplattform gelangt. Von dort aus hat man einen tollen Ausblick auf Christchurch und das umliegende Gebirge. Als ich auf der Aussichtsplattform ankam war es äußerst bedeckt und sehr windig. Ich beschloss, zunächst wird mal gefrühstückt. Nach dem Frühstück machte ich einige Fotos, einen kleinen Spaziergang rund um die Plattform herum und nach einem etwa zweistündigen Aufenthalt fuhr ich mit dem Bus zurück in die Innenstadt. Im Anschluss vertrieb ich mir die Zeit im Ortskern von Christchurch, bevor ich zurück in meine Unterkunft ging. Nach kurzem Aufenthalt in meinem Zimmer machte ich einen erneuten Spaziergang in Richtung Innenstadt. Gegen 18:00 Uhr wurde ich etwas müde, nach einem kleinen Imbiss ging ich zurück in Richtung Unterkunft. Nachdem ich mich etwas ausgeruht hatte gab es ein Entspannungsbad. Anschließend schaute ich mir die Bilder vom Tag an und erledigte den täglichen Tagebucheintrag.

Christchurch – Ausflug mit der Seilbahn

Christchurch – Ausflug mit der Seilbahn, Aussicht

Christchurch – Ausflug mit der Seilbahn, Aussicht

Christchurch – Ausflug mit der Seilbahn, Aussicht auf Christchurch

Christchurch – Ausflug mit der Seilbahn, Aussicht auf Christchurch

Christchurch – Ausflug mit der Seilbahn, Rückfahrt

Christchurch – Park in der Innenstadt

Christchurch – Das Wasserwerk von Christchurch

Christchurch – Die Innenstadt

Christchurch – Die Shopping Mile

Christchurch – Kunstwerke in der Innenstadt

Christchurch – Kunstwerke in der Innenstadt

Christchurch – Die Shopping Mile

Christchurch – Grünanlage in der Innenstadt

Christchurch – Gedächtnisbrücke

 

Sonntag, den 13. November 2016:
Um 06:00 Uhr wachte ich auf, heute stand der Besuch von Kaikoura inklusive „whale watching” auf dem Programm. Kaikoura ist eine Kleinstadt und zirka 150 Kilometer nördlich von Christchurch gelegen. Hauptattraktion sind die Bootstouren zu den Walen. Um 08:35 Uhr wurde ich von meiner Unterkunft mit einem Minibus abgeholt. Nachdem wir noch einige Gäste in Christchurch abgeholt hatten ging es mit 13 Passagieren Richtung Kaikoura. Die Voraussetzungen für die Bootstour in Kaikoura waren denkbar schlecht. In den vergangenen drei Tagen konnten die Boote wegen der „rauen See” nicht starten und auch am heutigen Tag sah es zunächst gar nicht gut aus. Nach zwei kleinen Zwischenstopps erreichten wir gegen 12:10 Uhr Kaikoura. Ein wirklich kleines und sehr nettes Örtchen. Kaikoura begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein bei etwa 18 Grad. Nach der Ankunft in Kaikoura hatten wir etwa 30 Minuten Freizeit und ich nutzte die Zeit für einen Strandspaziergang. Um 12:40 Uhr ging es mit dem Minibus weiter zu einem Seehundfelsen, den wir nach rund fünf Minuten Fahrzeit erreichten. Nach einem kurzen „Robben-Fotostopp” ging es weiter zum Informationszentrum, wo die Einweisung für die Bootstour zu den Walen erfolgte. Nach der Einweisung wurden wir mit einem Bus vom Informationszentrum zum „Bootshafen” gefahren, die Fahrzeit betrug knapp 10 Minuten. Um 13:40 Uhr ging es dann endlich los und das Boot legte ab. Bei der Tour sollte man einen „stabilen Magen” haben, das kleine Boot schaukelte in den Wellen schon sehr stark und nicht jeder konnte diesen Ausflug genießen. Nach kurzer Fahrzeit sichteten wir um 13:51 Uhr den ersten Wal. Es war ein weiblicher „Sperm Whale – zu deutsch Pootwal”, der mit rund 10 bis 12 Metern und einem Gewicht von mindestens 12 Tonnen, zu den großen Exemplaren seiner Gattung zählte. Die Wale tauchen im Regelfall für rund zehn Minuten auf, bevor sie wieder kopfüber und mit dem „Schwanz nach oben gerichtet”, in eine Tiefe von bis zu 1.100 Metern abtauchen. Das Spektakel war wirklich atemberaubend, ich hatte schon viele interessante Dinge gesehen, aber dieser Anblick war schon etwas Besonderes. Um den Wal nicht zu beunruhigen wurde der Bootsmotor abgestellt und wir waren extrem dicht an dem Wal dran. Nach knapp fünf Minuten tauchte der Wal wieder ab. Wir fuhren weiter und um 14:07 Uhr erreichten wir einen „Robben-Felsen”, leider waren aber alle Robben im Wasser und nur ganz kurz zu sehen. Um 13:34 Uhr begegneten wir dann einer Delfinfamilie, es waren sogenannte Hector‘s Delfine, die mit maximal 150 Zentimetern zu den kleinsten und seltensten Delfinen der Welt zählen. Die Delfine waren jedoch zu keinem „Fototermin” bereit und schwammen sehr schnell an unserem Boot vorbei, bevor sie abtauchten. Schnell ging es weiter und um 14:43 Uhr sahen wir unseren zweiten Wal, diesmal einen etwas kleineren Pottwal. Leider konnte das Boot diesmal nicht ganz so nah an den Wal heranfahren, weil das Tier etwas nervös war. Trotzdem hatte man einen fantastischen Blick auf den Wal. Nach etwa 5 – 6 Minuten tauchte der Wal wieder ab. Neben den Walen und Delfinen sahen wir zahlreiche Albatrosse, die teilweise ganz nah an das Boot kamen. Mit einem Maß von rund zwei Metern war der Anblick der Albatrosse schon sehr imposant. Um 15:12 Uhr begegneten wir einer zweiten Delfin Kolonie, diesmal gelangen mir auch einige Schnappschüsse. Nach etwa fünf Minuten fuhr das Boot weiter, zurück zum Hafen von Kaikoura. Gegen 15:40 Uhr erreichten wir die Anlegestelle in Kaikoura. Hier wurden wir von unserem Reiseleiter in Empfang genommen und gegen 15:50 Uhr ging es mit dem Kleinbus wieder zurück nach Christchurch. Um 18:00 Uhr erreichten wir den Ortskern von Christchurch und nach einem kleinen Imbiss machte ich mich auf den Weg in meine Unterkunft. Gegen 19:00 Uhr war ich auf meinem Zimmer. Zuerst wurden natürlich die Fotos angeschaut und dann das Tagebuch geschrieben. Gegen 23:30 Uhr endete ein sehr schöner Tag. Dieser Ausflug war wirklich sehr schön. Beim Anblick der Wale vergisst man alles, es ist einfach nur schön und komplett aufregend
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Ausflug nach Kaikoura – Der Minibus

Kaikoura

Kaikoura

Kaikoura – Der Strand

Kaikoura – Der Strand

Kaikoura – Seehund beim MIttagsschläfchen, wer stört?

Kaikoura – Seehund beim MIttagsschläfchen

Kaikoura – Seehund beim MIttagsschläfchen

Kaikoura -Seehundfelsen

Kaikoura -Boot zur Waltour

Der erste Wal beim luftholen – Ein Pottwal, dass größte Raubtier der Welt

Der erste Wal beim luftholen – Ein Pottwal, dass größte Raubtier der Welt

Der erste Wal beim luftholen – Ein Pottwal, dass größte Raubtier der Welt

Der erste Wal beim luftholen – Ein Pottwal, dass größte Raubtier der Welt

Der erste Wal beim abtauchen – Ein Pottwal, dass größte Raubtier der Welt

er erste Wal beim abtauchen – Ein Pottwal, dass größte Raubtier der Welt

Robben-Felsen

Robben-Felsen

Robben-Felsen

Robben-Felsen

Der zweite Pottwal beim luftholen

Der zweite Pottwal beim luftholen

Der zweite Pottwal beim luftholen

Der zweite Pottwal beim luftholen

Der zweite Pottwal beim luftholen

Der zweite Pottwal beim abtauchen

Küste

Delfine

Delfine

Delfine

Delfine

Rückfahrt nach Christchurch

Rückfahrt nach Christchurch

Rückfahrt nach Christchurch

Rückfahrt nach Christchurch

Rückfahrt nach Christchurch

Rückfahrt nach Christchurch

                                                                                                                                   

Montag, den 14. November 2016:
Nachdem ich gestern meinen Tagebucheintrag geschrieben hatte und wirklich glücklich und zufrieden war, freute ich mich nur noch auf mein Bett. Es sollte dann aber alles etwas anders kommen als geplant. Pünktlich zur Mitternacht erbebte die Erde in Christchurch. Neuseeland ist zwar Erdbeben gewohnt, aber dieses war mit einer Stärke von 7,8 das schwerste Erdbeben der letzten Jahrzehnte. Das Epi-Zentrum lag zirka 90 Kilometer von Christchurch entfernt. Noch vor wenigen Stunden war ich in Kaikoura, dass nur wenige Kilometer vom Epi-Zentrum entfernt liegt. Die erste “Welle” dauerte wahrscheinlich rund 20 Minuten. Ich wusste gar nicht was da so richtig vor sich ging, ich sprang aber sofort aus dem Bett und zog mich an. Es war gar nicht so einfach sich anzuziehen wenn alles schwankt und einem diverse Gegenstände entgegenkommen. Nun ja, es hat alles geklappt und ich flüchtete sofort nach draußen. Mir war klar, die zweite Welle würde wesentlich heftiger werden. Das war sie dann auch, gefühlt hat es einige Stunden dauert, fast eine Ewigkeit. Ich stand mit mehreren Leuten auf dem Parkplatz vor meiner Unterkunft und wir konnten uns kaum auf den Beinen halten. Ich hielt mich an einer Mauer fest, was natürlich absoluter Blödsinn war. Nach einigen Minuten war die zweite Welle auch vorbei. Mit der Nachtruhe war es aber endgültig vorbei, weitere kleinere Beben folgten und dann kam gegen etwa 01:30 Uhr noch eine Tsunami Warnung. Die Nacht war äußerst ambitioniert und an Schlaf nicht zu denken. Nun aber genug von dem Thema. Hier sollte es ja um die schönen Seiten von Neuseeland gehen. Übermüdet, aber frisch geduscht, machte ich mich gegen 09:00 Uhr auf den Weg zur Innenstadt und dann ging ich in Richtung Botanischen Garten. Bei etwa 18 Grad und strahlendem Sonnenschein machte ich einen ausgiebigen Spaziergang im Botanischen Garten und setze mich in die Sonne. Gegen 13:15 Uhr wurde ich hungrig und ich ging in Richtung Innenstadt. Zunächst ging ich zum Mittagessen und danach gab es einen Erdbeer Smoothie. Frisch gestärkt schlenderte ich noch etwas durch die Innenstadt, doch dann kam die Müdigkeit und ich ging zurück zu meiner Unterkunft. Gegen 15:15 Uhr war ich wieder auf meinem Zimmer. Nach einem kurzen Bad machte ich zunächst eine Pause und schlief rund zwei Stunden. Im Anschluss kaufte ich noch etwas Proviant ein, am nächsten Tag stand meine Abreise zum Fox Gletscher bevor. Mein letzter Tag in Christchurch endete mit dem üblichen Tagebucheintrag und dann ging es früh ins Bett
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Christchurch – Das Spielkasino

Christchurch – Innenstadt

Christchurch – Bewohner im Botanischer Garten

Christchurch – Botanischer Garten

Christchurch – Botanischer Garten

Christchurch – Botanischer Garten

Christchurch – Botanischer Garten

Christchurch – Botanischer Garten

Christchurch – Botanischer Garten

Christchurch – Botanischer Garten

Christchurch – Botanischer Garten

Christchurch – Botanischer Garten

Christchurch – Innenstadt

Christchurch – Innenstadt

Christchurch – Innenstadt

Christchurch – Innenstadt

Christchurch – Innenstadt

Christchurch – Innenstadt

Übrigens einmal muß ich noch auf den gestrigen Tag zurückkommen, weil im Nachgang schon etwas komisches passiert ist. Vielleicht war es Zufall, vielleicht aber auch nicht. Eingefallen ist mir die Geschichte heute wieder, als ich einen “schwanzwedelnden Hund” vor mir sah…
… als ich gestern in Kaikoura war sah ich auf einem Parkplatz einen großen Mischlingsrüden, okay nicht ungewöhnlich soweit. Jeder der mich näher kennt weiß, dass ich insbesondere zu Hunden eine hohe Affinität habe. Als ich mich dem Hund näherte schaute ich ihm in die Augen, auch nicht so besonders spannend. Dann ist aber etwas passiert was schon sehr ungewöhnlich war. Der Hund sprang auf und wollte mich kläffend anspringen und das nicht unbedingt sehr freundlich. Der Besitzer zog den Hund zurück und ich bliebt stehen. Okay, sowas kann mal passieren. Ich habe mich mit dem Hundebesitzer kurz unterhalten und der Besitzer sagte mir, eigentlich ist der Hund total lieb, aber heute frisst er nicht und verhält sich schon etwas komisch. Ich schaute den Hund an und in dem Moment legte er sich vor meinen Füssen auf den Rücken. Ich grinste den Hundebesitzer an und sagte, der hat nur einen schlechten Moment gehabt – darf ich ihn streicheln? Ich streichelte den Hund und er leckte mir die Hände. So richtig schlüssig ist die Geschichte im Nachgang nicht, entweder ist ein Hund aggressiv oder lieb, aber nicht beides innerhalb von ganz wenigen Augenblicken. Worüber ich nachdenke, hat der Hund vielleicht das Erdbeben vorausgeahnt und wollte er uns mit seinem ungewöhnlichem Verhalten auf die Gefahr aufmerksam machen? Tiere sollen bekanntlich einen 7. Sinn haben. Vielleicht war das auch alles nur Zufall, komisch ist die Geschichte schon.

PS: Bedanken möchte ich mich bei denen die sich gestern / heute gemeldet haben und mich unterstützt und abgelenkt haben: Britta, Maike, Kai, Leif, Thommy, Toto, Ingo, Büni und Vicky & Andre. Vergessen darf ich natürlich nicht meine beiden Goldschätze die halt immer da sind wenn es eng wird :-) .
Sorry, dass ich manchmal echt kurz angebunden war, es war aber auch nicht immer so ganz leicht zu schreiben und zu sprechen! 

 

Dienstag, den 15. November 2016:
Meine letzte Nacht in Christchurch verlief ohne Zwischenfälle und die Abreise in die Berge stand auf dem Programm. Bereits um 05:30 Uhr endete die Nacht für mich und nachdem ich mich für den Tag startklar gemacht hatte packte ich meine Sachen zusammen. Um 07:15 Uhr wurde ich mit einem Shuttle Bus abgeholt und gegen 07:35 Uhr erreichte ich den Bahnhof in Christchurch. Nachdem ich meine Fahrkarte abgeholt hatte lieferte ich am Gepäckwagen meine Reisetasche ab und setzte mich in den Zug. Ich war etwas enttäuscht, dass ich keinen Fensterplatz hatte. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, der Zug hatte mehrere “Panorama-Abteile” die man ohne Reservierung aufsuchen konnte um Fotos zu machen. Um 08:20 Uhr ging es los, der TranzAlpine Zug machte sich auf den Weg von Christchurch an der Ostküste nach Greymouth an der Westküste. Nach einem kleinen Frühstück machte der Zug gegen 09:15 Uhr einen ersten Zwischenstopp in Springfield. In Springfield wechselte ich das Abteil und stieg in den Panorama-Wagen um. Obwohl die Temperaturen mit rund 18 Grad recht angenehm waren war es im Panoramawagen -durch den Fahrtwind- schon etwas kühl und windig, denn der Panoramawagen war “offen” und besaß somit an den Seiten keine Fenster. Das war natürlich zum fotografieren perfekt. Nach einigen Zwischenstopps und einer längeren Pause am 737 Meter hohen Arthurs Pass sollten wir Greymouth ursprünglich um 12:45 Uhr erreichen. Im Anschluss sollte es für mich um 13:30 Uhr mit einem Reisebus von Greymouth zum Fox Gletscher weitergehen. Mit rund 60 Minuten Verspätung traf der TransAlpine in Greymouth ein, zum Glück wartete der Reisebus auf die Reisegäste aus dem TransAlpine, somit war die Verspätung nicht weiter schlimm. Nachdem ich meine Reisetasche abgeholt hatte ging ich zum Reisebus, der nur wenige Meter vom Gleis auf uns wartete. Die Organisation war perfekt und so startete der Reisebus gegen 14:50 Uhr von Greymouth in die “Gletscher Region”. Erster Haltepunkt in der Gletscher Region war die Ortschaft am Franz Josef Gletscher. Vom Franz Josef Gletscher waren es noch rund 20 Kilometer bis zu meinem Ziel, dem Fox Gletscher. Gegen 18:00 Uhr erreichte ich die kleine Ortschaft am Fox Gletscher und es regnete in strömen. Zu meiner Unterkunft war es gut ein Kilometer Fussweg und mir war klar, da kommst Du “pudelnaß” an. Ich fragte in einem Restaurant nach einem Taxi und die Bedienung lächelte mich nur an und sagte, “hier gibt es keine Taxis”. Ich drehte mich ab und machte mich auf den Weg zur Tür, als die Bedienung mir zurief, “warte mal , Du kannst bei dem Wetter nicht bis zu deiner Unterkunft laufen – ich fahre dich eben mit meinem Auto dort hin!” Gesagt – getan, sie fuhr mich mit dem Auto in meine Unterkunft. Ich bedankte mich artig und sagte zu ihr, “wenn ich das nächste mal hierher komme bringe ich Schwimmflügel mit, dann mache ich Dir nicht wieder so einen Stress”. Sie lächelte mich an und sagte “Du bist ja lustig – das ist für uns hier selbstverständlich, man muss sich doch gegenseitig helfen”. Ich fand es einfach großartig! Gut gelaunt checkte ich in meiner Unterkunft ein und bekam ein wirklich sehr schönes und frisch renoviertes Zimmer. Nachdem ich mich in meiner Unterkunft häuslich eingerichtet hatte wollte ich eigentlich in das mir bekannte Restaurant zum essen gehen, aber es regnete einfach zu stark. Also gab es Kekse und Wasser, musste dann auch mal reichen. Nachdem der Tagebucheintrag geschrieben war und ich etwas mit der Heimat kommuniziert hatte endete der Tag gegen 23:00 Uhr

Christchurch – TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth – Zwischenstopp in Springfield

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth – Zwischenstopp am Arthurs Pass

TranzAlpine Zug von Christchurch nach Greymouth – Zwischenstopp am Arthurs Pass

Greymouth – Ankunft des TranzAlpine Zug

                                                                                                                                             

Mittwoch, den 16. November 2016:
Bereits um 06:00 Uhr wachte ich auf, auf dem Programm stand für den heutigen Tag ein Helipoterrundflug über den Fox und Franz Josef Gletscher, bis hin zum Mount Cook. Es war alles gebucht, nur ließ bei einem Blick aus dem Fenster das Wetter nichts Gutes vermuten. Es regnete in strömen und es war klar, bei Regen könnten die Hubschrauber nicht starten. Ich machte mich zunächst für den Tag fertig und gegen 08:40 Uhr ging ich in Richtung Ortskern von Fox Glacier, um das Büro des Veranstalters aufzusuchen. Es regnete weiterhin sehr stark. Völlig durchnässt erreichte ich die “Helikopter Unterkunft” und dann kam die Nachricht, “heute werden wahrscheinlich keine Flüge starten”. Ich war wirklich niedergeschlagen, hoffte jedoch das sich das Wetter bessern würde und am Nachmittag ein Rundflug möglich wäre. Im nahe gelegenen Supermarkt kaufte ich mir zunächst einen Regenschirm und dann ging ich zurück zu meiner Unterkunft. Ich musste unbedingt meine nasse Kleidung wechseln. Nach einer heißen Dusche und mit trockener Kleidung ging es dann erneut in den rund einen Kilometer entfernten Ortskern von Fox Glacier. Nach einem Frühstück hörte der Regen zwar etwas auf, es war aber mittlerweile recht dichter Nebel aufgezogen. Ich wartete bis gegen 12:30 Uhr und trotz gewaltiger Regenschauer gab ich die Hoffnung auf einen Rundflug nicht auf. Gegen 13:00 Uhr war dann aber klar, heute würden keine Flüge mehr starten. Kurz entschlossen buchte ich für 16:50 Uhr einen Mini-Ausflug in den Fox Glacier Nationalpark, um zumindest noch in die Nähe des Fox Gletschers zu kommen. Nachdem ich den Ausflug gebucht hatte machte ich mich auf den Rückweg zu meiner Unterkunft, da ich bis zum Tourbeginn noch reichlich Zeit hatte. Nach einer ausgedehnten Pause ging ich gegen 16:15 Uhr wieder in Richtung Ortskern. Ich holte mein Ticket für den Terminal Face Walk ab und pünktlich um 16:50 Uhr startete die Tour. Nach einer Einweisung bekamen wir eine fachgerechte Ausrüstung, in Form von Stiefeln und einer Regenjacke. Zu Beginn der Tour wurden wir mit einem Kleinbus auf den Parkplatz des Fox Gletschers gebracht. Vom Parkplatz aus konnte man den unteren Teil des Fox Gletschers sehen. Nun begann im Fox Glacier Nationalpark der steile Aufstieg zu einer Aussichtsplattform, über einen unbefestigten Trampelpfad und teilweise “knöcheltiefen Wasserlöchern”. Bis vor rund fünf Jahren war der Trampelpfad noch der untere Teil des Gletschers, dieser hatte sich jedoch in der jüngsten Vergangenheit wieder etwas zurückgebildet. Auch zwei kleine Regenschauer konnten mir die Stimmung nicht vermiesen. Gegen 19:45 Uhr war die Tour beendet und wir fuhren mit dem Bus wieder in Richtung Ortskern. Nach einem Einkauf im örtlichen Supermarkt machte ich mich auf den Rückweg zu meiner Unterkunft. Auch wenn der Tag sicherlich nicht perfekt verlaufen war, so war der “Mini-Ausflug” zumindest ein versöhnlicher Abschluss und der Helikopterrundflug wird dann auf jeden Fall bei meinem nächsten Neuseeland Besuch nachgehol
t.

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

 

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

 

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

Fox Glacier / Fox Gletscher Nationalpark – Terminal Face Walk

                                                                                                                                                           

Donnerstag, den 17. November 2016:
Für den heutigen Tag stand die Abreise von Fox Glacier nach Queenstown auf dem Programm. Um 05:45 Uhr klingelte der Wecker, ich packte meine Sachen zusammen und machte mich für den Tag fertig. Bei strahlendem Sonnenschein verließ ich meine Unterkunft und machte mich auf den Fussweg zum Ortskern von Fox Glacier. Auf dem rund einen Kilometer langen Fußweg “schossen” mir mehrere Gedanken durch den Kopf, warum konnte das Wetter gestern nicht so perfekt sein und würden heute die Helikopter für die Gletschertouren wohl starten können? Als ich im Ortskern von Fox Glacier ankam war es 08:06 Uhr und ich hatte noch rund 40 Minuten Wartezeit bis der Reisebus nach Queenstown starten würde. Ich konnte nicht widerstehen, ich ging in das Büro von Glacier Helicopters und fragte nach, ob heute ein Rundflug möglich wäre? Ich hatte bereits das Szenario durchgespielt, eine weitere Übernachtung am Fox Glacier und eine neue Busfahrt für den morgigen Tag zu buchen. Die Antwort des Mitarbeiters von Glacier Helicopters war eindeutig, ja – wir können heute fliegen, aber nur 15 Minuten über den Fox und Franz Josef Gletscher, eine Landung auf dem Gletscher sowie der Flug zum Mount Cook sind nicht möglich, dafür war es zu windig. Ich überlegte kurz, dann traf ich eine Entscheidung – Nein, wenn ich schon den Aufwand mit den Umbuchungen betreiben würde, dann das volle Programm. Fazit, der ursprüngliche Abreiseplan blieb bestehen und der Rundflug musste bis zu meinem nächsten Neuseeland Besuch warten. Ich holte mir noch schnell einen Kaffee und um 08:35 Uhr stieg ich in den Bus nach Queenstown, der pünktlich um 08:40 Uhr abfuhr. Gegen 09:50 Uhr gab es eine erste Kaffeepause auf einer Lachs Farm, die rund 30 Minuten dauerte. Gegen 10:20 Uhr fuhren wir weiter. Um 10:49 Uhr machten wir einen kurzen Zwischenstopp am Knights Point, einem wunderschönen Aussichtspunkt mit Blick auf das Meer. Nach einer Pause von rund 10 Minuten fuhren wir weiter. Um 11:23 Uhr fuhren wir über den Haast River, mit super tollem Ausblick auf den Fluss. Gegen 12:05 Uhr erreichten wir Thunder Creek Falls am Haast River, einen Wasserfall mitten im Regenwald. Da wir rund 20 Minuten Pause hatten machte ich mich durch den Regenwald auf den Weg zum Wasserfall. Nach einigen schönen Fotos ging ich wieder zurück zum Bus und wir fuhren weiter. Nur wenige Ausblicke später erreichten wir die Haast River Bridge. Um 13:00 Uhr gab es in Makarora eine Mittagspause von rund 30 Minuten. Nach der Mittagspause wurde das Wetter etwas schlechter und es regnete zwischendurch. Um 14:40 Uhr erreichten wir Wanaka. Wanaka ist eine sehr schöne kleine Ortschaft direkt am See gelegen und eingerahmt von Bergen. Gegen 15:30 Uhr gab es einen letzten kurzen Zwischenstopp in Cromwell, bevor es dann nonstop nach Queenstown ging. Den Ortskern von Queenstown erreichten wir gegen 16:30 Uhr. Am Rydges Lakeland Hotel stieg ich aus dem Bus aus, von hier aus war es nur ein kurzer Fussweg bis zu meiner Unterkunft. Der Fussweg hatte es aber in sich, mit meiner Reisetasche musste ich eine sehr steile Straße hinauf laufen. Nachdem ich mich etwas erholt hatte machte ich mich auf den rund 10 Minuten langen Fussweg in Richtung Queenstown Innenstadt. Nach einem kurzen Rundgang durch Queenstown, einem Abendessen -es gab Pizza!- sowie einem Einkauf im Supermarkt ging ich zurück in meine Unterkunft. Nach einer kleinen Pause schrieb ich meinen Tagebucheintrag und der Tag endete. Tagesfazit, es war eine super schöne Busfahrt von Fox Glacier nach Queenstown, ein wirkliches Highlight dieser Reise.

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown – Knights Point

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown – Haast River Bridge

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown – Haast River Bridge

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown – Thunder Creek Falls

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown – Thunder Creek Falls

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown – Wanaka

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown – Wanaka

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

Fahrt von Fox Glacier nach Queenstown

 

Freitag, den 18. November 2016:
In meiner ersten Nacht in Queenstown hatte ich ordentlich ausgeschlafen. Ich bin erst gegen 09:00 Uhr aufgestanden und hatte mich langsam für den Tag fertiggemacht. Alles ging heute etwas langsamer und ruhiger als sonst. Gegen 10:45 Uhr war ich mit allem fertig und ich ging in die Stadt. Nach kurzem Spaziergang erreichte ich gegen 11:00 Uhr das Promenadenufer von Queenstown. Ich setzte mich etwas in die Sonne und frühstückte. Im Anschluss machte ich mich auf den Weg zum Queenstown Memorial Center um dort meine Startunterlagen für den morgigen Halbmarathon abzuholen. Gegen 12:00 Uhr erreichte ich das Veranstaltungsgelände und ich erhielt meine Startunterlagen und besuchte die Läufermesse. Die letzten Wochen fühlte ich mich bedingt durch eine Verletzung „lauftechnisch” nicht in der Lage zu trainieren. Beim Besuch der Läufermesse und als ich die Startunterlagen in meinen Händen hielt stieg aber das Adrenalin und irgendwie fühlte sich alles besser an. Ich schlenderte rund eine Stunde über das Veranstaltungsgelände. Das Wetter war herrlich, bei knapp 20 Grad und strahlendem Sonnenschein machte ich im Anschluss einen kleinen Spaziergang durch Queenstown. Nach meinem Spaziergang holte ich mir einen Milchshake und setzte mich an der Uferpromenade noch etwas in die Sonne. Am frühen Nachmittag ging ich zurück in meine Unterkunft. Ich wollte den heutigen Tag ganz bewusst etwas ruhiger angehen lassen und mich schonen, deshalb setzte ich mich auf die Terrasse und genoss den Ausblick auf die Berge und den See. Am späten Nachmittag machte ich eine kleine Pause und schlief etwas, bevor es zu einem Einkauf in den Supermarkt ging. Auf dem Rückweg gab es noch ein kleines Abendessen und gegen 20:00 Uhr war ich wieder in meiner Unterkunft. Es war heute ein entspannter Tag und der Tagebucheintrag war der Tagesabschluss, bevor es frühzeitig ins Bett ging
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Queenstown – Uferpromenade

Queenstown – Uferpromenade

Queenstown – Uferpromenade

Queenstown – Läufermesse des Queenstown Marathon

Queenstown – Läufermesse des Queenstown Marathon

Queenstown – Läufermesse des Queenstown Marathon

Queenstown – Läufermesse des Queenstown Marathon

Queenstown – Läufermesse des Queenstown Marathon

Queenstown – Läufermesse des Queenstown Marathon

Queenstown – Läufermesse des Queenstown Marathon

Queenstown – Läufermesse des Queenstown Marathon

Queenstown – Läufermesse des Queenstown Marathon

Queenstown – Läufermesse des Queenstown Marathon

Queenstown – Läufermesse des Queenstown Marathon

Queenstown – Meine Terrasse

Queenstown – Meine Terrasse, der Ausblick

                                                                                                                                             

Samstag, den 19. November 2016:
Heute war der Tag gekommen, der mich ursprünglich mal auf die Idee gebracht hatte nach Neuseeland zu reisen. Es war der Tag des Queenstown Marathon. Ich hatte seit Anfang Juni sehr hart auf diesen Tag hin trainiert und die Vorbereitung lief, trotz kleiner Rückschläge, extrem gut. Ende Oktober sollte sich das Blatt aber wenden. Bei einer Laufeinheit merkte ich leichte Schmerzen an der Achillessehne, nun gut dachte ich mir, einige Tage Pause und dann geht die Vorbereitung weiter. Die Schmerzen resultierten wahrscheinlich aus einer Verletzung die ich mir Wochen vorher zugezogen hatte. Die Realität sollte aber eine andere sein, an ein richtiges Training war bis zum heutigen Tag nicht mehr zu denken. Erschwerend kam hinzu, dass ich mit meinen „Unglücks-Schuhen” vor gut einer Woche in Christchurch umgeknickt war und dadurch die Schmerzen nicht weniger wurden sowie der Knöchel über Tage recht geschwollen war. Gestern fühlte sich vieles besser an und ich war sehr optimistisch starten zu können. Leider hat mich dann am heutigen Morgen beim „warmmachen” die Realität eingeholt. Es ging nicht wirklich viel. Jeder der mal einen Halbmarathon gelaufen ist weiß, Du musst komplett fit sein, sonst schaffst Du es nicht oder der Lauf wird zur Qual. Zusätzlich war klar, du bist hier am anderen Ende der Welt und komplett auf dich allein gestellt, ein Risiko einzugehen wäre unverantwortlich. Damit waren die Würfel gefallen und ich beschloss schweren Herzens auf den Start zu verzichten. Die Frustration war groß, es passte irgendwie in das Gesamtbild 2016, es sollte einfach nichts klappen. Völlig frustriert setzte ich mich auf die Terrasse, hörte die Musik die mich während des harten Trainings über Wochen begleitet hatte und es kullerten einige Tränen. Ich weiß nicht wie lange ich dort auf der Terrasse saß, aber es waren einige Stunden. Ich wollte nichts mehr hören und nichts mehr sehen. Aber wie es bei mir immer so ist, es kommt der Augenblick, da ändert es sich wieder und ich stehe wieder auf. Ich hatte die Musik auf „Titel-Zufallsprinzip” gestellt und um 11:03 Uhr kam das Lied das ich in 2016 ständig hörte als ich zwei der wichtigsten Menschen verlor und im Anschluss kam das Lied mit dem ich den schönsten Augenblick in 2016 verband. Und dann war es klar “Wir sind noch immer nicht zerbrochen, wir sind ganz” und mein Kampfgeist erwachte wieder. Heute sollte es einfach nicht sein, aber ich würde noch mal nach Queenstown kommen und dann würde es klappen. Dann werde ich die Ziellinie überqueren und es wird ein besonderer Triumph werden. Also stand ich auf, machte mich fertig und ging in die Stadt. Ich setzte mich an der Hafenpromenade in die Sonne und genoss die Sonne. Bei gut 20 Grad und strahlendem Sonnenschein kamen die ersten Läufer zurück in die Stadt und ich sah in viele glückliche Gesichter. Ich freute mich für jeden einzelnen, denn dieses Gefühl ist unbeschreiblich wenn Du die Ziellinie überquerst und einfach nur noch müde und kaputt bist – aber endlos glücklich, weil Du es geschafft hast. Ich weiß, dass hört sich vielleicht alles etwas dumm an, aber es ist so und jeder der diese Erfahrung einmal gemacht hat weiß wovon ich spreche. Mein Fazit und Lerneffekt aus der Situation, ich werde jetzt im Training einiges anders machen und etwas weitsichtiger und vernünftiger sein. Aber was nicht passieren wird, ich werde niemals aufgeben für meine Ziele zu kämpfen und auch wenn ein Mensch mir in den letzten Wochen gesagt hat beziehungsweise mich gefragt hat „Viele halten dich für verrückt, was willst Du eigentlich beweisen?”. Meine Antwort darauf ist heute: “Ich will das tun was mir Spaß macht und ich muss niemandem etwas beweisen. Ich werde mich durch Rückschläge niemals kleinkriegen lassen und immer für meine Ziele kämpfen und alles geben – und das zählt nicht nur für den Sport.” Rückschau zählt jetzt nicht mehr, denn jetzt geht’s vorwärts und vielleicht klappt es ja mit dem Halbmarathon in Rotorua nächste Woche. Wir werden es sehen. Nun aber genug zu dem Thema, es ist ja Urlaub. Nachdem ich ein Werbeplakat gesehen hatte, beschloss ich, eine Bootstour zu machen. Um 14:00 Uhr ging es los und für gut 75 Minuten „schipperten” wir durch den Frankton Arm und über den Lake Wakatipu. Nach der Rückkehr machte ich einen kleinen Spaziergang über den Handwerkermarkt an der Strandpromenade und durch Queenstown, bevor es ein „verfrühtes Abendessen„ gab. Frisch gestärkt setzte ich mich noch etwas in die Sonne und dann gab es ein „Neuanfangs-Bierchen„. Als ich kurz vor einem Sonnenbrand stand beschloss ich doch besser in meine Unterkunft zu gehen. Gegen 19:00 Uhr war ich wieder zurück in meiner Unterkunft und räumte zunächst mein Apartment etwas auf. Mit Cola light und Chips ging es dann auf die Terrasse bis zum Sonnenuntergang.

Queenstown Halbmarathon – Meine ungenutzte Startnummer

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu

Queenstown – Bootstour Frankton Arm und Lake Wakatipu mit Blick auf Queenstown

Queenstown – Handwerkermarkt an der Strandpromenade

                                                                                                                                                   

Sonntag, den 20. November 2016:
Die Sonne weckte mich rund 30 Minuten vor meinem Wecker, gegen 07:30 Uhr. Nun gut, ich wollte nicht so sein und stand auf. Wenn das Wetter schon so gut war sollte man es auch für eine sinnvolle Aktivität nutzen. Heute stand eigentlich nichts geplantes auf dem Programm. Ich setzte mich zunächst etwas auf die Terrasse und schaute auf den See und in die Berge. Bevor der Tag richtig beginnen konnte musste aber natürlich noch das Wichtigste erledigt werden, Kommunikation mit der Heimat. Gut gelaunt machte ich mir Frühstück und dann ging es duschen. Gegen 10:30 Uhr war ich mit allem fertig und da ein Helikopter über meiner Unterkunft kreiste kam mir die Idee, mich hier mal nach einem Helikopterrundflug zu erkundigen. Ich machte mich auf den Weg in die Stadt. Ich ging aber zunächst in eine Apotheke und kaufte mir auf Empfehlung der Apothekerin ein Sport-Spray um mein angeschlagenes Bein zu behandeln, da mein „Salbenportfolio” langsam aufgebraucht war. Bei einem Rundgang durch die Stadt kam ich an einem der zahlreichen Anbieter von Ausflügen vorbei und ich versuchte mein Glück einen Rundflug zu buchen. Zur Auswahl standen mehrere Rundflüge, nach einem Telefonat mit dem Veranstalter konnte mir aber nur ein 40 Minuten Rundflug mit Landung im Schnee angeboten werden. Für die Rundflüge zu den örtlichen Gletschern war es in den Bergen doch zu windig. Ich dachte mir, „besser als nix” und etwas Besseres hast Du heute eh nicht vor. Also, spontan entschlossen und gebucht. Wie man sieht, gute Jungs kommen immer ans Ziel – letzte Woche war der Rundflug über die Gletscher noch ausgefallen, jetzt sollte zumindest eine abgespeckte Version gelingen. Glück ist halt wenn man nicht aufgibt und immer daran glaubt das irgendetwas dann doch noch funktioniert. Für den Rundflug sollte ich vom Veranstalter um 13:30 Uhr abgeholt werden, der Rundflug sollte um 14:00 Uhr starten. Nach der Buchung holte ich mir einen Kaffee, zwei Cookies und setzte mich in die Sonne. Bis 13:30 Uhr war noch reichlich Zeit. Mit rund 20 Grad war es angenehm, obwohl es etwas windig war konnte man es in der Sonne gut aushalten. Gegen 13:00 Uhr ließ ich mir den Rundflug nochmals bestätigen, da sich die Wetterbedingungen in Bergen bekanntlich schnell ändern können. Das Wetter war stabil, der Rundflug wurde bestätigt und um 13:30 Uhr wurde ich abgeholt. Nach kurzer Fahrt erreichten wir die Helikopter Basis in Nähe des Queenstown Flughafen. Zunächst gab es die übliche Einweisung und dann ging es los. Pünktlich um 14:00 Uhr hob der Helikopter mit fünf Passagieren in Richtung Skippers Canyon und Gebirge ab. Ich hatte einen Fensterplatz ergattert. Die ersten Minuten verlief der Flug sehr ruhig, aber als der Heli auf die Gebirgskette zu flog kamen stärkere Windböen auf und der Helikopter schwankte mächtig. Die Dame neben mir krallte sich fest in ihren Sitz und ich dachte nur, besser geht doch gar nicht. Das ist mal richtig „Helikopter feeling”. Der Pilot war richtig gut – zweimal legte er den Helikopter genau in die Windböen, was das Fluggerät zwar ordentlich durchschüttelte, aber die sicherste Methode ist den Wind auszubalancieren. Nach der Landung im Schnee entschuldigte sich der Pilot für die Unannehmlichkeiten und ich sagte nur zu ihm, „war doch perfekt, besser ging nicht”. Ich mag halt Nervenkitzel, wobei die Sache ja wirklich völlig harmlos und sicher war. Es lag zwar nicht sehr viel Schnee auf dem Berg, aber der Helikopter landete direkt auf einer sehr dicken Schneeschicht. Da der Schnee ja nicht gewalzt war sackte man beim aussteigen schon ordentlich in den Schnee ein. Gut das ich im Vorfeld mein „angeschlagenes Bein” ordentlich bandagiert hatte. Außer das meine Schuhe nass waren und es extrem kühl und windig war, war alles prima. Nach einigen Fotos machten wir uns wieder auf den Rückflug und diesmal dürfte ich sogar im Helikopter vorne sitzen, was ein riesengroßer Vorteil ist wenn man schöne Fotos machen möchte. Der Rückflug verlief dann leider sehr ruhig. Nach der Landung wurde ich mit dem Shuttle Bus wieder nach Queenstown Innenstadt gebracht, gegen 15:20 Uhr war ich wieder in der Innenstadt. Ich vertrieb mir noch etwas die Zeit in Queenstown und schlenderte durch die „Ortschaft”. Gegen 17:30 Uhr hatte ich dann genug und ging zurück in mein Apartment. Ich machte zunächst etwas Pause, dann schaute ich mir die unzähligen Fotos vom heutigen Tag an und mit dem Tagebucheintrag endete der Tag

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

 

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee; Das Männchen bin ich 🙂

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Helikopterrundflug mit Landung im Schnee

Queenstown – Uferpromenade

Queenstown – Uferpromenade

Queenstown – Uferpromenade

Queenstown – Uferpromenade

Queenstown – Meinen ersten Kiwi an der Uferpromenade gesichtet 🙂

Queenstown

 

Montag, den 21. November 2016:
Nachdem ich gut ausgeschlafen hatte stand ich um 06:00 Uhr auf. Ich machte mich fertig und gegen 07:15 Uhr machte ich mich auf den Weg zur Innenstadt. Heute stand die Tour nach Skippers Canyon, mit Jet Boot Fahrt auf dem Shotover River, auf dem Programm. Um 07:50 Uhr wurde ich an der Bushaltestelle Camp Street abgeholt. In einem Kleinbus, mit insgesamt sechs Ausflüglern, ging es in Richtung Skippers Canyon. Skippers Canyon ist eine Gebirgskette in der in der Vergangenheit reiche Goldvorkommen abgebaut wurden. Nach kurzer Fahrzeit erreichten wir die Skippers Road. Diese Straße gehört zu den gefährlichsten öffentlichen Straßen der Welt, da sie sehr schmal und von steilen Abhängen umgeben ist. Nachdem wir gegen 08:05 Uhr auf die Skippers Road eingebogen waren machten wir einen kurzen „Fotostopp” und dann ging es weiter auf der Skippers Road. Durch die Gebirgskette schlängelte sich die Skippers Road, bis wir gegen 08:50 Uhr das Ufer des Shotover River erreichten. Hier fand die Jet Boot Fahrt statt. Nachdem wir eine wasserabweisende Jacke und eine Schwimmweste erhalten hatten ging es auf das Speed Boot. Mit Vollgas sausten wir über den Shotover River und die wasserabweisenden Jacken hatten einen tieferen Sinn. Mehrmals machte der Bootsführer Vollbremsungen und Kehrtwendungen, wodurch sich quasi Wellen bildeten und das Flusswasser über uns schwappte. Nach der „ordentlichen Morgendusche” gab es jetzt gleich mehrere kalte Duschen in kurzen Abständen. Das Boot jagte durch die teilweise engen Schluchten, es war ein riesiger Spaß. Leider war die Fahrt nach rund 25 Minuten schon vorbei und wir fuhren mit dem Bus weiter zum Besucherzentrum von Skippers Canyon. Hier lernte ich einen neuen Freund kennen, einen kleinen Hund, der nicht mehr von meiner Seite weichen wollte. Er schmuggelte sich sogar als „blinder Passagier” mit in unseren Bus ein, musste den Bus aber leider wieder verlassen. Nachdem wir das Besucherzentrum verlassen hatten besuchten wir eine alte Ausgrabungsstätte in der vier Familiengenerationen nach Gold gesucht hatten. Gegen 11:30 Uhr machten wir uns auf den Rückweg in Richtung Queenstown Innenstadt. Gegen 12:30 Uhr war ich wieder in Queenstown und schlenderte im Anschluss etwas durch die Innenstadt und setzte mich, bei knapp 20 Grad, in die Sonne. Gegen 15:00 Uhr gab es ein Mittagessen und danach eine kleine Shopping Tour im „All Blacks Shop”. Nachdem ich noch etwas Zeit an der Strandpromenade verbracht hatte und der Musik eines Straßenmusikers zugehört hatte -und der war wirklich sehr gut- ging ich zurück in meine Unterkunft. Nach meiner Rückkehr setzte ich mich noch etwas auf die Terrasse, bis gegen 20:00 Uhr. 

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Anfahrt über die Skippers Road

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Anfahrt über die Skippers Road

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Anfahrt über die Skippers Road

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Anfahrt über die Skippers Road

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Anfahrt über die Skippers Road – der Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Anfahrt über die Skippers Road – der Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Anlegestelle des Jet Boot

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

 

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Jet Boot auf dem Shotover River

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Besucherzentrum Skippers Canyon

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Besucherzentrum Skippers Canyon

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Besucherzentrum Skippers Canyon

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Skippers Canyon Nationalpark

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Im Skippers Canyon Nationalpark – mein Freund als blinder Passagier

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Rückfahrt über die Skippers Road

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Rückfahrt über die Skippers Road

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Rückfahrt über die Skippers Road

Queenstown – Jet Boot Ausflug nach Skippers Canyon, Rückfahrt über die Skippers Road

 

Dienstag, den 22. November 2016:
Heute stand der Ausflug nach Milford Sounds auf dem Programm und deshalb musste ich bereits um 05:00 Uhr aufstehen. Um 06:10 Uhr verließ ich mein Apartment um mich auf den Weg zur Bushaltestelle am Rydges Lakefront Hotel zu machen. Um 06:35 Uhr kam der Reisebus und ich stieg zu. Nachdem wir noch einige Fahrgäste eingesammelt hatten verließen wir um 07:00 Uhr Queenstown. Bis Milford waren es knapp 300 Kilometer, somit stand eine lange Busfahrt an. Gegen 09:00 Uhr erreichten wir die Ortschaft Te Anau, hier gab es eine kleine Kaffeepause. Um 09:20 Uhr fuhren wir weiter in Richtung Lake Te Anau, den zweitgrößten See in Neuseeland. Um 10:05 Uhr erreichten wir den Fiordland Nationalpark, der etwa die Größe von Israel hat. Im Fiordland Nationalpark lebt nur etwa 1 % der neuseeländischen Bevölkerung, also rund 45.000 Menschen. In der Region des Fiordland Nationalparks regnet es im Durchschnitt rund 240 Tage pro Jahr, weshalb der Nationalpark über eine herausragende Fauna verfügt. Heute war uns der Wettergott gnädig gestimmt und es herrschte strahlender Sonnenschein. Um 10:15 Uhr erreichten wir die Mirror Lakes, hier machten wir eine kurze Pause von rund zehn Minuten. Als wir die Mirror Lakes verließen ging es weiter auf dem Highway 94, nächster Fotostopp war der Cascade Creek. Cascade Creek ist ein schöner Aussichtspunkt im Regenwald. Um 10:52 Uhr erreichten wir „The Divide”, dieser Punkt wird auch das „Eingangstor nach Milford” genannt, bis Milford waren es noch rund 36 Kilometer. Vor einem Tunnel mussten wir einen Zwischenstopp von rund sieben Minuten machen, da der Tunnel nur einen Fahrstreifen hatte und wir den Gegenverkehr abwarten mussten. Um 11:40 Uhr erreichten wir The Chasm, hier machten wir eine Pause von rund 15 Minuten, Fotos inbegriffen. Um 12:05 Uhr erreichten wir Milford Sounds und fuhren direkt zum Hafen. Nach dem „einchecken” legte das Ausflugsboot um 12:20 Uhr ab. Die Rundfahrt war sehr schön, auch wenn der Himmel sehr bedeckt und wolkig war. Gegen 14:15 Uhr waren wir wieder „an Land” und um 14:35 Uhr machten wir uns auf den Heimweg in Richtung Queenstown. Um 14:42 Uhr erreichten wir die Brücke am „Tutoko Valley”, die wir zu Fuß überquerten, der Bus wartete bereits am anderen Ende der Brücke auf uns. Um 15:03 Uhr machten wir einen weiteren Fotostopp und um 15:09 Uhr durchfuhren wir erneut den Tunnel. Diesmal ohne Wartezeit vor dem Tunnel. Um 15:15 Uhr machten wir einen weiteren Fotostopp an einer Frischwasserquelle. Ja, es waren sehr viele Fotostopps, aber man konnte auch wirklich alle 50 Meter anhalten und man hat immer ein neues Motiv entdeckt. Um 15:45 Uhr erreichten wir den Parkplatz von „The Divide”. Hier stiegen einige neue Fahrgäste zu, die in der Region wandern waren. Um 16:40 Uhr machten wir einen letzten kurzen Fotostopp in Te Anau Dowing, bevor wir gegen 17:00 Uhr die Ortschaft Te Anau erreichten. In Te Anau machten wir eine längere Kaffeepause und um 17:30 Uhr fuhren wir nonstop weiter in Richtung Queenstown. Um 19:30 Uhr erreichten wir Queenstown. Nach einem kurzen Abendessen machte ich mich auf den Rückweg zu meinem Apartment. Ich war reichlich müde und morgen stand ja meine Abreise auf die Nordinsel bevor
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Ausflug nach Milford Sounds – Mirror Lakes

Ausflug nach Milford Sounds – Regenwald im Cascade Creek

Ausflug nach Milford Sounds – Tunnel auf dem Weg nach Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Der intelligenteste Papagei der Welt, der fleischfressende Kea Papagei

Ausflug nach Milford Sounds – Auf der Hinfahrt

Ausflug nach Milford Sounds – The Chasm

Ausflug nach Milford Sounds – Auf dem Weg nach Milford

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

 

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Bootsausflug Milford Sounds

Ausflug nach Milford Sounds – Brücke am Tutoko Valley

Ausflug nach Milford Sounds – Tutoko Valley

Ausflug nach Milford Sounds – Auf der Rückfahrt

Ausflug nach Milford Sounds – Auf der Rückfahrt, Stopp an einer Frischwasserquelle / Ausblick auf die Berge

Ausflug nach Milford Sounds – Auf der Rückfahrt, Stopp an einer Frischwasserquelle / Ausblick auf die Berg

Ausflug nach Milford Sounds – Auf der Rückfahrt, Stopp an einer Frischwasserquelle / Ausblick auf die Berge

Ausflug nach Milford Sounds – Auf der Rückfahrt, Stopp an einer Frischwasserquelle / Ausblick auf die Berge

Ausflug nach Milford Sounds – Falls Creek

Ausflug nach Milford Sounds – Falls Creek

Ausflug nach Milford Sounds – Te Anau Dowin

Ausflug nach Milford Sounds – Auf der Rückfahrt

 

                                                                                   

Mittwoch, den 23. November 2016:
Vom heutigen Tage gibt es nicht so viel zu berichten, es stand der Transfer von Queenstown nach Rotorua, auf der Nordinsel, auf dem Programm. Um 05:30 Uhr war für mich die Nacht beendet und ich packte meine Reisetasche. Nachdem alle Vorbereitungen für die Abreise getroffen waren und ich geduscht hatte, verließ ich um 08:15 Uhr meine Unterkunft. Ich machte mich mit meinem Gepäck, bei leichtem Regen, auf den gut 1,5 Kilometer langen Fußweg in Richtung Queenstown / Camp Street. Um 08:15 Uhr fuhr ich mit dem Bus zum Flughafen, die Fahrzeit betrug rund 20 Minuten. Nachdem alle Formalitäten am Flughafen erledigt waren und ich 60 Dollar wegen dem Übergewicht bei meinem Gepäck bezahlen musste ging ich in den Abflugbereich. Gegen 11:45 Uhr startete das Flugzeug vom Airport Queenstown in Richtung Christchurch, Christchurch war der Zwischenstopp auf meiner Reise nach Rotorua. Nach rund 45 Minuten Flugzeit landeten wir in Christchurch. Nach der Landung ging ich sofort um Abfluggate meines Anschlussfluges. Um 13:30 Uhr begann das boarding und gegen 14:10 Uhr startete die kleine Propellermaschine in Richtung Rotorua. Die Propellermaschinen fliegen in einer relativ niedrigen Flughöhe, deshalb war der Ausblick sehr schön. Gegen 15:10 Uhr verließen wir das Gebiet der Südinsel. Highlight des Flugs war auf der Nordinsel ein Vulkan über den wir relativ dicht hinweg flogen. Um 15:41 Uhr landeten wir bei strahlendem Sonnenschein und bei rund 26 Grad in Rotorua. Ich holte mein Gepäck ab und im Anschluss ging es mit dem Shuttle Bus zu meinem Hotel. Das Hotel lag direkt im Ortskern von Rotorua, die Lage, aber auch das Zimmer, waren einfach perfekt. Nachdem ich meine Sachen abgestellt hatte machte ich einen kleinen Rundgang zum nahe gelegenen See und setzte mich rund eine Stunde in die Sonne. Auf dem Rückweg gab es ein kleines Abendessen und ich kaufte im Supermarkt Getränke ein. Gegen 19:45 Uhr war ich wieder auf meinem Zimmer und packte meine Sachen aus. Somit endete mein erster Tag in Rotorua recht früh und ich ging früh ins Bett
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Queenstown – Mein Flieger nach Christchurch

Flug von Queenstown nach Christchurch

Flug von Queenstown nach Christchurch

Christchurch – Mein Flieger nach Rotorua war ein Propellerflugzeug

Flug von Christchurch nach Rotorua – Südinsel

Flug von Christchurch nach Rotorua – Südinsel

Flug von Christchurch nach Rotorua – Südinsel

Flug von Christchurch nach Rotorua – Vulkan auf der Nordinsel

Rotorua – Ankunft am Flughafen

Rotorua – Ankunft am Flughafen

Rotorua – Ankunft am Flughafen

 

Donnerstag, den 24. November 2016:
Der Morgen begann mit einer kleinen Aufregung. Nachdem ich gegen 07:30 Uhr aufwachte und das Tagebuch mit dem Bericht und den Bildern vom gestrigen Tag aktualisiert hatte wollte ich eigentlich duschen gehen. Plötzlich brach um 08:40 Uhr Feueralarm im Hotel aus. Wir mussten alle das Gebäude verlassen, weil sich in der ersten Etage Rauch entwickelt hatte. Ein Gast wollte Frühstück machen und dabei ist wohl einiges schief gegangen. Nachdem die Feuerwehr das Gebäude wieder freigegeben hatte konnte ich gegen 09:15 Uhr wieder auf mein Zimmer. Die Sonne strahlte, es waren gut 25 Grad und so beschloss ich am späten Vormittag einen Spaziergang zur Strandpromenade zu machen. Tja und wie es manchmal so bei mir ist, mit Glück und Geschick -aber das ist jetzt ein anderes Thema- hielt ich plötzlich ein Ticket für einen Helikopterrundflug in meinen Händen. Um 15:00 Uhr sollte ich mich in dem Büro von Volcanic Air melden und um 15:15 Uhr sollte der Rundflug nach White Island starten. Da ich bereits einiges über White Island gehört hatte freute ich mich sehr auf den Besuch der Insel. Die Vulkane auf White Island sind die einzig ständig aktiven Vulkane in Neuseeland und deshalb ein besonderes Highlight. Um 14:45 Uhr war ich “überpünktlich” wieder in dem Büro von Volcanic Air. Ich plauschte etwas mit Rachel, der Pilotin für den Rundflug. Gegen 15:00 Uhr trafen vier Amerikaner ein die ebenfalls den Rundflug gebucht hatten. Nach der üblichen Einweisung ging es in den Helikopter und um 15:15 Uhr startete der Rundflug. Ich hatte wieder den besten Sitzplatz, Rachel hatte mir den Platz “vorne im Helikopter” verschafft. Zunächst machten wir noch einen Tankstopp am Flughafen von Rotorua und dann ging es in Richtung White Island. White Island liegt zirka 50 Kilometer von der Küste entfernt und die Flugzeit betrug rund 30 Minuten. Da ich vorne im Helikopter saß konnte ich beim Landeanflug auf White Island sehr schöne Bilder machen. White Island ist Teil des Pazifischen Feuerrings beziehungsweise Vulkangürtels, mit einer Höhe von bis zu 320 Metern über dem Meeresspiegel und einem Durchmesser von rund zwei Kilometern. Dieser Feuerring ist auch immer wieder der Grund für die Erdbeben in Neuseeland. Der letzte “richtige Ausbruch” des Hauptvulkans auf White Island datiert aus März 2016. Nach der Landung auf White Island erhielten wir einen Helm und eine Gasmaske. Insbesondere die Gasmaske war sicherlich teilweise hilfreich, da es zwischendurch sehr stark nach Schwefel roch und der Anteil an Kohlendioxid in der Luft sehr hoch war. Durch den hohen Kohlendioxid Anteil in der Luft war es teilweise nicht so leicht zu atmen. Nachdem wir ausgerüstet waren begann der Rundgang über die Insel. Es war ein Rundgang in einer “eher unwirklichen Welt”. Man fühlte sich wie auf einem anderen Planeten, dieses Gefühl dort kann man irgendwie nicht richtig beschreiben. Es war einfach nur super toll und interessant. Heißer Sand, der einige Meter unter der Oberfläche bis zu 300 Grad heiß war und wenn man einige Zentimeter gegraben hätte, hätte man darin Kartoffeln kochen können. Weißes Wasser das mit rund 80 Grad an die Erdoberfläche sprudelte und an jeder Ecke qualmte und zischte es. Gelben Schwefel fand man an fast jeder Stelle und wenn der Hauptvulkan mal richtig pustete stiegen Wolken auf und vernebelten die halbe Insel. Ein wirklich tolles Schauspiel. Nach gut 90 Minuten war der Rundgang beendet und wir folgen wieder in Richtung Rotorua. Kurz nach 18:00 Uhr landeten wir wieder in Rotorua. Ich machte mich auf den Rückweg zu meinem Hotel. Auf dem Weg zu meinem Hotel war auf einer Hauptstraße ein “abendlicher Straßenmarkt” den ich besuchte und dort gab es auch ein Abendessen. Nach rund einer Stunde ging es weiter zu meinem Hotel. Nach meiner Rückkehr wurden zunächst die Bilder vom Tage angeschaut und der Tagebucheintrag geschrieben, dann endete ein sehr schöner Tag
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Rotorua – Das Büro von Volcanic Air

Helikopterflug nach White Island – Der Heli bekommt Futter

Helikopterflug nach White Island – Der Hinflug nach White Island

Helikopterflug nach White Island – Der Hinflug nach White Island

Helikopterflug nach White Island – Die Insel White Island aus der Luft

Helikopterflug nach White Island – Die Insel White Island aus der Luft

Helikopterflug nach White Island – Die Insel White Island aus der Luft

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island, der Hauptvulkan

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island, kochende Lava

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island, der Hauptvulkan

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island, der Hauptvulkan

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island, der Hauptvulkan

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island, der Hauptvulkan

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island, der Hauptvulkan (im Hintergrund 🙂 )

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island, der Strand von White Island

Helikopterflug nach White Island – Rundgang auf White Island, der Strand von White Island

Helikopterflug nach White Island – Der Rückflug von White Island

Helikopterflug nach White Island – Der Rückflug von White Island

Rotorua – Straßenmarkt

 

Freitag, den 25. November 2016:
Da das Wetter heute nicht so gut werden sollte, stellte ich den Wecker auf 08:30 Uhr und schlief ordentlich aus. Beim Aufstehen bestätigte ein Blick aus dem Fenster die Wettervorhersage, es war sehr regnerisch. Trotzdem wollte ich heute etwas unternehmen und machte mich fertig. Gegen 10:00 Uhr beschloss ich ins nahe gelegene Einkaufszentrum zu gehen, um Postkarten zu besorgen und zu frühstücken. Nach einem kleinen Spaziergang erreichte ich das Einkaufszentrum an der Amohau Street und schlenderte durch die Geschäfte. Nachdem ich gefrühstückt hatte, Postkarten geschrieben hatte und mich etwas in diversen Geschäften umgeschaut hatte, beschloss ich in Richtung Strandpromenade zu gehen. Das Wetter hatte sich gebessert und somit stand einem ausgedehnten Spaziergang nichts im Wege. An der Strandpromenade machte ich eine kleine Pause. Da das Wetter mittlerweile richtig gut war beschloss ich einen Spaziergang in Richtung Thermal Quellen und dem Govemment Gardens zu machen. Der Spaziergang führte mich über einen schönen Wanderweg, entlang des Lake Rotorua, zu den Thermal Quellen von Rotorua. Anschließend machte ich einen Spaziergang durch den Govemment Gardens. Plötzlich fing es wieder an sehr stark zu regnen und ich stellte mich am „Rotorua Museum” unter. Es dauerte rund 30 Minuten bis der Regen etwas nachließ und ich beschloss schnell in Richtung Innenstadt zu gehen. Der Weg zu meinem Hotel konnte maximal 15 Minuten betragen. Der Plan wurde umgesetzt und ich marschierte in Richtung Hotel. Auf etwa halber Strecke regnete es so stark, dass ich beschloss, in einem kleinen Restaurant eine Pause zu machen und zu Mittag zu essen. Nach dem Mittagessen ging es bei strömendem Regen direkt ins Hotel. Gegen 16:15 Uhr war ich wieder auf meinem Zimmer. Das Wetter lud zu keinen weiteren Aktivitäten ein und deshalb beschloss ich, mich etwas hinzulegen. Obwohl mein Bein jetzt komplett schmerzfrei war konnte etwas Schonung und eine Pause nicht schaden. Gegen 18:30 Uhr hatte sich das Wetter etwas beruhigt und ich machte einen kleinen Spaziergang durch Rotorua, nach gut einer Stunde war ich wieder auf meinem Zimmer. Der Abend verlief ruhig, ich schaute etwas TV und mit dem Tagebucheintrag endete der Tag.

Rotorua – Strandpromenade

Rotorua – Strandpromenade

Rotorua – Die Bewohner der Strandpromenade

Rotorua – Ein Bewohner der Strandpromenade macht gerade Pause

Rotorua – Wanderweg zu den Rotorua Thermal Quellen

Rotorua – Wanderweg zu den Rotorua Thermal Quellen, Ausblick auf Lake Rotorua

Rotorua – Wanderweg zu den Rotorua Thermal Quellen, Ausblick auf Lake Rotorua

Rotorua – Die Rotorua Thermal Quellen

Rotorua – Die Rotorua Thermal Quellen, brodelndes Wasser

Rotorua – Die Rotorua Thermal Quellen

Rotorua – Die Rotorua Thermal Quellen

Rotorua – Das Rotorua Museum

 

Samstag, den 26. November 2016:
Ich hatte mich gestern an der Hotelrezeption erkundigt, wie ich am einfachsten und schnellsten nach Wai-O-Tapu kommen könnte. In Wai-O-Tapu sollte es einzigartige Thermalquellen geben. Ich wollte meine Entscheidung, ob ich nach Wai-O-Tapu fahre, vom Wetter abhängig machen. Die schnellste und einfachste Möglichkeit in den rund 25 Kilometer entfernten Wai-O-Tapu Nationalpark zu kommen war eine Shuttle Verbindung. Ich stand also gegen 07:00 Uhr auf und schaute nach dem Wetter. Es war prima, trocken und sonnig. Ich machte mich fertig und um 08:10 Uhr buchte ich an der Hotelrezeption den Shuttle Bus. Ich machte mir noch schnell Frühstück und um 09:05 Uhr wurde ich von meinem Hotel abgeholt. Nachdem wir noch einige andere Fahrgäste abgeholt hatten machte sich der Minibus auf den Weg nach Wai-O-Tapu. Gegen 10:00 Uhr erreichten wir „Lady Knox Geyser” im Wai-O-Tapu Nationalpark. Hier gab es eine Einführung und einen kleinen Vorgeschmack auf das, was uns im „Thermal Wonderland” erwarten würde. Nach rund 15 Minuten war die Vorstellung beendet und gegen 10:30 Uhr fuhr der Bus in Richtung Wai-O-Tapu Besucherzentrum. Nach wenigen Augenblicken erreichten wir den Parkplatz des Besucherzentrums. Gegen 10:45 Uhr startete mein Rundgang auf dem rund drei Kilometer langen Wanderweg durch den Nationalpark. In der Besucherinformation stand geschrieben, dass man für den Rundgang durch den Park etwa 75 Minuten einplanen sollte. Ich sage, wenn man “Thermal Wonderland” richtig genießen möchte sollte man drei bis vier Stunden einplanen. Es gibt dort wirklich sehr viel zu sehen, schnaufende Minivulkane, Thermalquellen die aus dem Boden sprudeln, mehrere Seen mit unterschiedlichsten Wasserfarben, Wälder und Natur und natürlich riecht es überall nach Schwefel. Ich hatte mich mit dem Park im Vorfeld schon etwas beschäftigt, so toll hätte ich ihn aber nicht erwartet. Hinzu kam, dass das Wetter sehr gut war, Sonnenschein und rund 24 Grad. Ich ging sicherlich recht zügig durch den Park, benötigte aber trotzdem rund eine Stunde und 40 Minuten. Gerade noch rechtzeitig erreichte ich um 12:25 Uhr den Ausgang der Parks. Um 12:30 Uhr fuhr der Shuttle Bus wieder in Richtung Rotorua. Bei einem Zwischenstopp stiegen noch zwei Fahrgäste zu und gegen 13:10 Uhr war ich wieder zurück im Ortskern von Rotorua. Nach einem Mittagessen ging ich kurz auf mein Zimmer und holte meine Anmeldung für den Rotorua Halbmarathon. Ab 16:00 Uhr konnten die Startunterlagen für den Rotorua Halbmarathon im Novotel Lakefront Hotel abgeholt werden. Die Zwischenzeit, bis zur Abholung meiner Startunterlagen, vertrieb ich mir an der Promenade von Rotorua. Gegen 16:10 Uhr holte ich meine Startunterlagen ab und anschließend ging es wieder an die Strandpromenade, dass Wetter war einfach zu schön. Gegen 18:30 Uhr wurde es dann aber etwas kühl und ich machte mich auf den Rückweg zu meinem Hotel. Nach einer kurzen Pause machte ich einen leichten Dauerlauf durch das Hotelviertel, ich wollte sehen wie mein Fuss auf stärkere Belastung reagiert. Nach gut 15 Minuten war der Test bestanden, keine Probleme. Nun bleibt abzuwarten wie es morgen aussieht, dann gibt es vor dem Start den ultimativen Belastungstest und es fällt die Entscheidung ob ich starte. Zum Abschluss des Tages schaute ich mir die zahlreichen Bilder vom heutigen Tag an und schrieb den Eintrag für mein Tagebuch.

Wai-O-Tapu – Lady Knox Geyser

Wai-O-Tapu – Lady Knox Geyser

Wai-O-Tapu – Lady Knox Geyser

Wai-O-Tapu – Lady Knox Geyser

Wai-O-Tapu – Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Wai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

WaiWai-O-Tapu – Rundgang durch das Thermal Wonderland

Rotorua – Novotel Rotorua Lakeside, Startnummernausgabe für den Halbmarathon

Rotorua – Novotel Rotorua Lakeside, Startnummernausgabe für den Halbmarathon

Rotorua – Novotel Rotorua Lakeside, Startnummernausgabe für den Halbmarathon

 

Sonntag, den 27. November 2016:
Weil die Anspannung auf den anstehenden Halbmarathon sehr hoch war, war die vergangene Nacht sehr unruhig und ich konnte kaum schlafen. Noch bevor der Wecker klingelte wurde ich um 04:40 Uhr wach. Ein letzter Test sollte mir Gewissheit bringen ob ich starten könnte und wollte. Um 05:15 Uhr war ich startbereit für den Härtetest. Der erste Kilometer ging ganz ordentlich, aber als ich das Tempo erhöhte bemerkte ich recht schnell “Schläge” in meinem Knöchel und nur kurze Zeit später kamen leichte Schmerzen an den Bändern und der Achillessehne hinzu. Damit war klar, ein Start war unmöglich. Die Hoffnung war in den letzten Tagen da, die Realität hatte mich jetzt aber eingeholt. Das Gefühl war nicht schön, aber es war absolut in Ordnung. Ich hatte es versucht und es sollte nicht sein. Ich beschloss mich noch etwas hinzulegen und etwas zu schlafen. Gegen 08:00 Uhr stand ich auf und machte mich fertig. Ich musste meinen Laufchip für die Zeitnahme noch im Ziel abgeben. Also ging es in Richtung Strandpromenade wo sich der Zieleinlauf befand. Gegen 09:40 Uhr erreichte ich das Veranstaltungsgelände und ich gab zunächst meinen Laufchip ab. Anschließend vertrieb ich mir die Zeit im Zielbereich und es war schön zu sehen, wie die Läufer ins Ziel kamen. Ich wusste, in ein paar Wochen oder Monaten gehörst Du auch wieder dazu und dann hast Du auch wieder dieses Glücksgefühl. Nachdem ich mich mit einigen Läufern noch etwas unterhalten hatte verließ ich gegen 11:45 Uhr die Veranstaltung und ich spazierte etwas durch den Ortskern von Rotorua. Da es heute kein Frühstück gab wurde das Mittagessen etwas vorgezogen, gegen 12:45 Uhr gab es Mittagessen. Nach dem Mittagessen regnete es sehr stark und ich ging auf mein Hotelzimmer und machte eine kleine Pause. Gegen 15:00 Uhr hatte der Regen aufgehört und ich ging in Richtung Rotorua Besucherzentrum und etwas durch die Stadt spazieren. Gegen 17:00 Uhr war ich wieder zurück im Hotel und sehr müde. Ich machte eine kleine Pause, dann schaute ich mir das Informationsmaterial über Rotorua und Neuseeland an, dass ich im Besucherzentrum erhalten hatte. Im Anschluss ließ ich den Tag langsam ausklingen, heute war ich einfach zu müde für weitere Aktivitäten

Rotorua Halbmarathon – Meine ungenutzte Startnummer

Rotorua Strandpromenade – Rotorua Halbmarathon

Rotorua Strandpromenade – Rotorua Halbmarathon

Rotorua Strandpromenade – Rotorua Halbmarathon

Rotorua – Novotel Rotorua Lakeside, Startnummernausgabe für den Halbmarathon

Rotorua – Novotel Rotorua Lakeside, Startnummernausgabe für den Halbmarathon

 

Montag, den 28. November 2016:
Nach einer sehr erholsamen Nacht wachte ich gegen 07:30 Uhr auf und die Sonne strahlte in mein Zimmer. An meinem letzten Tag in Rotorua sollte das Wetter perfekt werden. Nach etwas Kommunikation mit der Heimat räumte ich mein Zimmer auf und machte mich für den Tag fertig. Gegen 10:00 Uhr hatte ich gefrühstückt und ich war startklar für den Tag. Zunächst ging ich ins Einkaufszentrum und erledigte einige kleinere Einkäufe, dann schrieb ich die letzten Postkarten. Im Anschluss machte ich einen Spaziergang durch Rotorua, der an der Strandpromenade endete. Bei rund 23 Grad und strahlendem Sonnenschein setzte ich mich auf eine Bank am Lake Rotorua. Schnell bekam ich Gesellschaft, eine „Familie schwarzer Schwäne” paddelte über den See. Ich verbrachte rund vier Stunden am See, es war ein sehr gutes Entspannungsprogramm. Ich dachte viel über die letzten 17 Tage nach und versuchte zu ermitteln, was wohl das Highlight dieser Reise war. Es fiel mir extrem schwer! Irgendwann gab ich es auf und sagte mir, die komplette Reise war ein Highlight und keinen Tag möchtest Du im Nachgang verändern oder missen. Auch wenn ich den Halbmarathon in Queenstown und in Rotorua nicht laufen konnte und es mir zumindest den „Halbmarathon Samstag” in Queenstown etwas verhagelt hatte, es war egal. Dieses Land und diese Reise hatten mir so viel gegeben, da wären diese Läufe nur „Schmuck am Nachthemd” gewesen. Zufrieden und entspannt machte ich mich auf den Rückweg zu meinem Hotel. Da ich etwas Hunger hatte machte ich einen Abstecher in das nahegelegene Einkaufszentrum und es gab ein „verspätetes Mittagessen”. Gegen 16:45 Uhr war ich wieder zurück in meinem Hotel. Ich bemerkte, dass ich mir wohl am See einen leichten Sonnenbrand geholt hatte, deshalb beschloss ich, etwas Pause zu machen. Gegen 20:15 Uhr machte ich einen „Abschluss-Spaziergang” durch Rotorua und auch in Neuseeland ist bald Weihnachten. In unmittelbarer Nähe meines Hotels wurde ein Weihnachtsbaum aufgestellt. Leider sah er noch etwas kahl aus, ohne Beleuchtung und ohne Weihnachtsdekoration. Dazu fiel mir dann auch sofort der passende Spruch ein: „Früher war mehr Lametta!” Naja, die Dekoration kann ja noch kommen. Somit endete mein letzter Tag in Rotorua mit einer lustigen Geschichte
.  

Rotorua – Blick auf die Strandpromenade

Rotorua – Strandpromenade

Rotorua – Familienausflug auf dem Lake Rotorua

Rotorua – Der Nachwuchs beim Schwimmunterricht

Rotorua – Lake Rotorua

Rotorua – Lake Rotorua

Rotorua – Kunstwerke aus Holz

Rotorua – Kunstwerke aus Holz

Rotorua – Kunstwerke aus Holz

Rotorua – Heute wurde der Weihnachtsbaum aufgestellt… was fällt mir dazu ein: “Früher war mehr Lametta!” 🙂 🙂 🙂 …

 

Dienstag, den 29. November 2016:
Nach einer sehr unruhigen Nacht mit wenig Schlaf stand heute die Abreise aus Rotorua auf dem Programm. Bereits um 04:00 Uhr war für mich die Nacht beendet. Zuerst packte ich meine Sachen und dann machte ich mich fertig für die Abreise. Um 07:15 Uhr verließ ich mein Hotel und ging in Richtung Rotorua Touristenzentrum. Vor dem Touristenzentrum befand sich die Bushaltestelle. Mit etwas Verspätung traf der Bus um 07:55 Uhr ein und um 08:05 Uhr fuhren wir in Richtung Waitomo beziehungsweise Auckland. Nach einer Fahrzeit von rund zwei Stunden erreichten wir die Ortschaft Waitomo, in Waitomo stand die Besichtigung einer Tropfsteinhöhle auf dem Programm. Um 10:20 Uhr begann die Besichtigung. Die Tropfsteinhöhle war zwar ganz nett, aber kein Vergleich zu den Höhlen auf den Bermudas. Dafür konnte die Höhle in Waitomo eine besondere Attraktion aufweisen. Millionen von kleinen Glühwürmchen erleuchteten die dunkle Höhle. Nach einem Rundgang durch den vorderen Teil der Höhle gab es im hinteren Teil einen Zufluss in die Höhle, mit einem Boot fuhren wir über diesen Zufluss. Bei völliger Dunkelheit „erleuchteten” die Glühwürmchen die Decken und Wände der Tropfsteinhöhle. Leider durfte man in der Höhle keine Fotos machen, deshalb kaufte ich nach der Besichtigung Postkarten von der Höhle. Gegen 11:20 Uhr war die Besichtigung beendet und nach einem Imbiss setzte der Bus seine Fahrt um 11:45 Uhr fort. Gegen 13:30 Uhr machten wir eine Pause von zehn Minuten und anschließend ging es nonstop weiter nach Auckland. Die Fahrt war eher unspektakulär, besondere Sehenswürdigkeiten oder Highlights gab es nicht. Gegen 15:15 Uhr erreichten wir den Busterminal in der Innenstadt von Auckland. Bis zu meinem Hotel war es nur ein kurzer Fußweg von gut fünf Minuten. Im Hotel bekam ich sofort mein Zimmer zugeteilt und ich brachte mein Gepäck auf mein Zimmer. Um 15:40 Uhr startete ich einen Rundgang durch Auckland. Es war schon sehr komisch nach über zwei Wochen wieder in eine Stadt zu kommen in der alles hektisch war. Ich war irgendwie völlig orientierungslos und musste mich erst wieder an diesen Trubel gewöhnen. Ich hatte die letzten Tage komplett abgeschaltet. Ich irrte etwas planlos durch die Stadt und beschloss zunächst mal etwas zu essen. Zwischenzeitlich hatte ich mir überlegt den Fernsehturm, hier heißt er „The Sky Tower”, zu besichtigen. Der 1997 eröffnete Sky Tower ist mit einer Höhe von 328 Metern das höchste Gebäude der „südlichen Erdhalbkugel” und bietet ein 360 Grad Panorama über Auckland. Die 51. Etage -das Main Observation Level- befindet sich auf einer Höhe von 186 Metern und die 60. Etage -das Sky Deck- auf einer Höhe von 220 Metern. Aufgrund seiner Größe konnte ich den Tower gar nicht verfehlen. Mir gelang es trotzdem zweimal am Eingang vorbeizulaufen. Ja – und im dritten Anlauf hatte ich den Eingang dann gefunden. Ich war also wieder im „Großstadtleben” angekommen. Ich verbrachte rund drei Stunden im Sky Tower und schaute mir die 51. und 60. Etage an, machte einige Fotos und verbrachte einige Zeit im Kaffee des Fernsehturms. Gegen 20:00 Uhr wurde ich müde und machte mich auf den Rückweg zu meinem Hotel. Nachdem ich auf dem Rückweg noch Getränke eingekauft hatte war ich gegen 20:15 Uhr auf meinem Zimmer. Nach einer kleinen Pause erledigte ich meinen Tagebucheintrag und dann endete der Tag.

Fahrt von Rotorua nach Auckland – Besichtigung Waitomo Glowworm Caves, Besucherzentrum

Fahrt von Rotorua nach Auckland – Besichtigung Waitomo Glowworm Caves, Besucherzentrum

Fahrt von Rotorua nach Auckland – Besichtigung Waitomo Glowworm Caves, Besucherzentrum

Fahrt von Rotorua nach Auckland – Besichtigung Waitomo Glowworm Caves, Postkarte von der Grotto

Fahrt von Rotorua nach Auckland – Besichtigung Waitomo Glowworm Caves, Park an der Grotto

Fahrt von Rotorua nach Auckland – Besichtigung Waitomo Glowworm Caves, Park an der Grotto

Fahrt von Rotorua nach Auckland – Besichtigung Waitomo Glowworm Caves, Park an der Grotto

Fahrt von Rotorua nach Auckland – Besichtigung Waitomo Glowworm Caves, Park an der Grotto

Fahrt von Rotorua nach Auckland – Unterwegs nach Auckland

Fahrt von Rotorua nach Auckland – Unterwegs nach Auckland

Auckland – Der Sky Tower

Auckland – Der Sky Tower spiegelt sich im Glas der Nachbargebäude

Auckland – Der Sky Tower

Auckland – Der Weihnachtsbaum am Sky Tower mit ordentlich “Lametta dran – also, geht doch!” 🙂 🙂 🙂 …

Auckland – Ausblick auf Auckland von der 51. Etage des Sky Tower

Auckland – Ausblick auf Auckland von der 51. Etage des Sky Tower

Auckland – Ausblick auf Auckland von der 51. Etage des Sky Tower

Auckland – Ausblick auf Auckland von der 51. Etage des Sky Tower

Auckland – Ausblick auf Auckland von der 51. Etage des Sky Tower

Auckland – Ausblick auf Auckland von der 60. Etage des Sky Tower

Auckland – Ausblick auf Auckland von der 60. Etage des Sky Tower

Auckland – Ausblick auf Auckland von der 60. Etage des Sky Tower

Auckland – Ausblick auf Auckland von der 60. Etage des Sky Tower

Auckland – Ausblick auf Auckland von der 60. Etage des Sky Tower

Auckland – Ausblick auf Auckland von der 60. Etage des Sky Tower

Auckland – Main Observation Level / 51. Etage

Auckland – Main Observation Level / 51. Etage

Auckland – Main Observation Level / 51. Etage

 

Mittwoch, den 30. November 2016:
Mein letzter Tag vor der Abreise startete gegen 08:45 Uhr. Zunächst erkundigte ich mich an der Hotelrezeption nach einem Transfer zum Flughafen für meine morgige Abreise. Bei angenehmen 20 Grad und Sonne startete ich im Anschluss einen Rundgang durch Auckland. Zunächst ging es in Richtung Queen Street, der ich bis zum Hafenviertel folgte. Nach einem Spaziergang durch das Hafenviertel ging ich wieder zurück in Richtung Queen Street. Nächster Anlaufpunkt war der Albert Park, in dem ich eine längere Pause machte und mich in die Sonne setzte. Nach rund einer Stunde ging ich zurück in Richtung Queen Street und schlenderte etwas durch die Nebenstraßen. Gegen 12:45 Uhr gab es Mittagessen und im Anschluss setzte ich mich am Aotea Square in die Sonne. Gegen 14:30 Uhr startete ich eine kleine Shopping Tour und besuchte erneut den Sky Tower. Im Anschluss brachte ich meine Einkäufe auf mein Hotelzimmer. Gegen 16:45 Uhr ging ich noch einmal zum Aotea Square und genoss die letzten neuseeländischen Sonnenstrahlen bis gegen 18:15 Uhr. Nach einem letzten Spaziergang durch die Straßen Auckland’s ging es zurück in Richtung Hotel, nach einem Einkauf im Supermarkt war ich gegen 20:30 Uhr wieder auf meinem Hotelzimmer. Ich machte eine längere Pause und nach dem obligatorischen Tagebucheintrag endete der Tag

Auckland – Innenstadt

Auckland – Innenstadt

Auckland – Innenstadt

Auckland – Innenstadt

Auckland – Innenstadt

Auckland – Innenstadt

Auckland – Innenstadt

Auckland – Innenstadt

Auckland – Innenstadt, Hafenviertel

 

Donnerstag, den 01. Dezember 2016:
Am Abreisetag stand ich um 07:30 Uhr auf, packte in Ruhe meine Sachen und um 10:00 Uhr verließ ich das Hotel. Ich machte einen letzten Rundgang durch Auckland und setzte mich noch eine Stunde am Aotea Square in die Sonne. Gegen 12:00 Uhr ging ich zurück zum Hotel und holte mein Gepäck ab. Gegen 12:15 Uhr ging es mit dem Shuttle Bus in Richtung Auckland Flughafen, nach rund 40 Minuten Fahrzeit erreichte ich den Flughafen. Bis zum Abflug hatte ich noch reichlich Zeit und ich schlenderte etwas durch den Flughafen. Gegen 14:45 Uhr ging ich in den Abflugbereich. Pünktlich um 16:20 Uhr startete die “Air New Zealand Maschine” ihren Flug von Auckland nach Sydney. Die Flugstrecke sollte 2.166 Kilometer betragen und der Flug sollte 2 Stunden und 54 Minuten dauern. Da Sydney einen Zeitunterschied von zwei Stunden zu Auckland aufweist landete die Maschine um 17:16 Uhr in Sydney. In Sydney hatte ich einen Aufenthalt von rund fünf Stunden und somit viel Zeit für einen Terminalwechsel. Ich machte mich auf den Weg von Terminal 1 nach Terminal 3 und vertrieb mir die Zeit im Abflugbereich. Um 20:50 Uhr begann das “boarding” für den 12.147 Kilometer langen Flug von Sydney nach Abu Dhabi, die Flugzeit sollte rund 13 Stunden und 45 Minuten betragen. Ein Highlight war sicherlich, dass es sich bei dem Etihad Flugzeug um eine Maschine des Typs A380-800 handelte, eine wirklich sehr komfortable Maschine. Um 22:21 Uhr startete der Flug nach Abu Dhabi
.

Auckland – Der letzte Spaziergang

 

Auckland – Abflug nach Sydney

Auckland – Abflug nach Sydney

                                                                                                 

Freitag, den 02. Dezember 2016:
Um 05:16 Uhr Ortszeit landete die Maschine auf dem Flughafen von Abu Dhabi. Die letzte Etappe meiner Rückreise führte mich von Abu Dhabi nach Düsseldorf. Mit Air Berlin ging es auf die letzten 5.216 Flugkilometer. Die Flugzeit sollte rund 6 Stunden und 50 Minuten betragen. Um 09:23 Uhr startete der Flug in Richtung Düsseldorf und um 13:22 Uhr Ortszeit landete die Maschine in Düsseldorf. Nachdem ich einige Zeit auf mein Gepäck warten musste ging es mit der Regionalbahn vom Flughafen in Richtung Heimat. Gegen 15:45 Uhr war ich zuhause und somit endete eine wunderschöne Reise.

Rückflug von Sydney nach Abu Dhabi im A380-800

Rückflug von Sydney nach Abu Dhabi – Landung in Abu Dhabi

Abu Dhabi – Der Airbus A380-800