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Bermuda vom 14.01. bis 23.01.2015

Bermuda vom 14.01. bis 23.01.2015

Mittwoch den 14. Januar 2015
Nach einer sehr kurzen Nacht bin ich um 2:15 Uhr aufgestanden und um 3:30 Uhr ging’s nach Düsseldorf zum Flughafen. Nach knapp einer Stunde Autofahrt, im strömenden Regen, war gegen 4:30 Uhr der Flughafen erreicht. Auf der ersten Flug-Etappe ging es um 7:10 Uhr von Düsseldorf nach London Heathrow. Von London ging es im Anschluss, um 11:30 Uhr, mit British Airways in 7 Stunden und 30 Minuten weiter nach New York. Nachdem ich bereits in London extrem müde war konnte ich auf dem Flug nach New York ganz ordentlich schlafen. In New York verblieben mir etwa vier Stunden um den Anschlussflug auf die Bermudas zu erreichen. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten in die USA, dem erneuten “einchecken” des Gepäcks und dem Wechsel von Terminal 7 nach Terminal 8, startete der American Airlines Flug um 17:30 Uhr Ortszeit in Richtung Bermudas. Die Flugzeit zu den Bermudas sollte etwa eine Stunde und 40 Minuten betragen. Nachdem der Flug aufgrund der Witterungsverhältnisse äußerst turbulent war (das Catering musste eingestellt werden), landete die Maschine um 20:25 Uhr Ortszeit auf den Bermudas. Es regnete in Strömen, fast so wie in Deutschland. Nach der Einreise und der Gepäck-Entgegennahme fuhr ich mit dem Taxi für knapp 10 Dollar vom Flughafen zum Hotel. Nach einem kurzen Rundgang durch das Hotel und dem Tagebucheintrag ging es ins Bett. Übrigens, es hatte aufgehört zu regnen, darauf konnte man aufbauen. 

Abflug von London Heathrow nach JFK New York
Flug von London nach New York – über Kanada
Flug von London nach New York – über Kanada
Abflug von JKF New York nach Bermudas
Das Flugzeug für den Flug nach Bermudas
Endlich auf den Bermudas angekommen!


Donnerstag den 15. Januar 2015

Um 7:15 Uhr Ortszeit (Zeitunterschied “minus 5 Stunden”) wachte ich auf. Die Sonne strahlte und ich machte einen ersten ausgedehnten Rundgang durch die Hotelanlage und ich war am Strand. Nicht nur Henrichenburg und Dortmund sind schön – auch hier konnte man es verhältnismäßig gut aushalten. Nachdem ich mir an der Hotelrezeption ein Busticket für die nächsten 7 Tage gekauft hatte, ging es mit dem Bus gegen 9:00 Uhr in Richtung Hamilton. Nach einer Fahrzeit von 40 Minuten erreichte ich die “Hauptstadt”. Über die Church Street ging es zur City Hall & Art Center und dann weiter über die Queen Street zum Hafen. Das Highlight in Hamilton ist die Front Street mit ihren bunten und historischen Gebäuden. Nach dem Besuch des “The Cabinet Office” legte ich ein Frühstück im Shopping Center ein. Bei leicht bedecktem Himmel und sehr angenehmen Temperaturen ging es dann zum Queen Elisabeth Park. Im Anschluss gab es “Bus Sightseeing”, ich fuhr mit dem Bus quer über die Insel und plötzlich war ich wieder an meinem Hotel. Nach kurzer Pause fuhr ich wieder mit dem Bus in Richtung Hamilton und besuchte Tim Smith von der Zeitung “The Royal Gazette”, der einen Zeitungsartikel über mich geschrieben hatte. Nach einem kurzen Plausch ging ich wieder in Richtung Hafen und ich sah mir den Yachthafen an. Gegen 16:45 Uhr fuhr ich mit dem Bus wieder zurück in Richtung Hotel. Nach einem kurzen Einkauf im Supermarkt und einem Abendessen endete das heutige Programm. Kleine Notiz am Rande: Zu den Menschen auf den Bermudas kann man nur sagen, ganz selten hatte ich ein so nettes und freundliches Volk erlebt. Wenn Fahrgäste in einen Bus eingestiegen sind wurden alle „Mitreisenden“ mit Good Morning oder Hallo begrüßt und beim aussteigen bedankte man sich bei dem Fahrer. Auch auf den Straßen waren die Menschen extrem freundlich, lächelten und wünschten einem oftmals im „vorbeigehen“ einen schönen Tag.

Link zum Online Zeitungsartikel in der “The Royal Gazette” vom 15.01.2015:
http://www.royalgazette.com/article/20150115/SPORT05/150119849

Hamilton – City Hall & Arts Center
Hamilton – Straßenkunst auf der Church Street
Hamilton Hafen mit Blick auf die Front Street
Hamilton – Front Street
Hamilton – Front Street
Hamilton – Front Street
Hamilton – Queen Elisabeth Park

 

Freitag den 16. Januar 2015
Mit den ersten Sonnenstrahlen um 7:15 Uhr bin ich aufgestanden, es war leicht bewölkt und knapp 20 Grad warm. Nach einem kleinen Spaziergang durch die Hotelanlage wurde schnell geduscht und gegen 8:40 Uhr nahm ich den Bus in Richtung St. George. Nach einer Fahrzeit von knapp 15 Minuten erreichte ich die Ortsmitte von St. George und es begann leicht zu regnen. Zuerst ging ich zu dem etwa 800 Meter vom Ortszentrum entfernt gelegenen Strand Tabacco Bay. Von dort waren es nur wenige hundert Meter bis Fort St. Catherine. Nach Besichtigung der Festung machte ich mich über den Tabacco Bay auf den Rückweg nach St. George. In St. George schaute ich mir das kleine Städtchen an und gegen 11:45 Uhr fuhr ich mit dem Bus wieder zurück zum Hotel. Nach meiner Rückkehr ging es zum Mittagessen, die Stärkung für den anstehenden Lauf am Abend. Nach dem Mittagessen wurde zunächst die Homepage gepflegt und dann bereitete ich mich auf den anstehenden ersten Lauf vor. Um 15:30 Uhr ging es mit einem Shuttle Bus zur ersten Laufveranstaltung in Richtung Hamilton. In Hamilton holte ich meine Startunterlagen am „Pier 6“ ab, im Anschluss ging ich in eine Kneipe um meinen Flüssigkeitshaushalt etwas aufzubessern. In der Kneipe traf ich dann „altbekannte Gesichter“ aus dem Hotel wieder und mit zwei Amerikanerinnen plauschte ich etwas. Um 18:15 Uhr ging es zum aufwärmen. Es war reichlich kühl, aber windstill – sehr angenehme Lauftemperaturen. Nach der Eröffnungsfeier startete auf der Front Street die „1. Läuferwelle“ um 19:00 Uhr, ich startete in der „4. Welle“ um zirka 19:16 Uhr auf die Laufstrecke. Die 1-Mile (zirka 1,61 Kilometer) auf der Front Street in Hamilton absolvierte ich in 8:27 Minuten. Nach dem Lauf ging es zurück in die Kneipe und gegen 20:30 Uhr versammelten sich einige Mitläufer aus unserem Hotel und ich an der „Shuttle-Sammelstelle“ und nach einer Wartezeit von 45 Minuten fuhren wir mit dem Bus zurück ins Hotel. Nachdem ich meine „Laufsachen“ für den morgigen Tag vorbereitet hatte, ging es früh ins Bett.

St. George – Tobacco Bay
St. George – Tobacco Bay
St. George – Tobacco Bay
St. George – Tobacco Bay
St. George – Fort St. Catherine
St. George – City Hall
Hamilton – Pier 6, Startnummernausgabe
Hamilton, Front Street – Eröffnungsfeier zum Start des Marathon Wochenende
Hamilton, Front Street – Startbereich zum 1-Mile Lauf

 

Samstag den 17. Januar 2015
Um 6:15 Uhr klingelte der Wecker und die Vorbereitung für den anstehenden 2. Lauf (10 Kilometer) begann. Um 7:30 Uhr wurden wir mit einem Shuttle Bus nach Devonshire (Richtung Hamilton) in das „Bermuda National Sports Centre / Fußball Nationalstadion“ gebracht. Mit zirka 15 Grad war es recht kühl und durch den starken Wind lag die gefühlte Temperatur deutlich unter 10 Grad. Nach interessanten Gesprächen mit einigen „Mitläufern“ und einer intensiven Aufwärmphase erfolgte der Start zum 10 Kilometerlauf in einer Seitenstraße, direkt am Stadion. Der Lauf war äußerst anspruchsvoll, bereits nach 200 Metern erfolgte der erste steile Anstieg. Auf den ersten sechs Kilometern waren mehrere „lang gezogene Anstiege“ zu absolvieren, hinzu kam teilweise sehr starker Gegenwind. Gefühlt waren die ersten sechs Kilometer bereits ein Halbmarathon. Ab Kilometer sechs folgte ein eher „flacher Streckenabschnitt“, bevor es zum Zieleinlauf im Bermuda National Sports Centre nochmals einen “anspruchsvollen Anstieg” gab. Zumindest der Gegenwind drehte auf den letzten vier Kilometern in „Seitenwind“, was aber auch nicht gerade sehr angenehm war. Die Ziellinie überquerte ich nach 64:03 Minuten. Sicherlich hatte ich mir eine Zeit von deutlich unter 60 Minuten vorgestellt, aber die Bedingungen waren halt für mich suboptimal. Bei den Rahmenbedingungen und der Tatsache, dass ich aufgrund des Klimas meine Atmung beim Laufen umstellen musste, war das Ergebnis durchaus in Ordnung. In der Gesamtwertung belegte ich nach zwei Läufen Platz 207 von 311 Teilnehmern (bei den Männern Platz 100 von 120 Teilnehmern). Nach einer kleinen Ruhephase schaute ich mir die Siegerehrung an und im Anschluss traf ich meinen neuen „Lauffreund Attila aus Ungarn“ wieder, den ich gestern kennengelernt hatte. Im Anschluss fuhren wir mit zwei weiteren „Mitläufern“ mit dem Taxi zurück in unser Hotel. Es folgte eine ausgedehnte Ruhepause und am späten Nachmittag ein „kleines warmes Essen“. Nach einem „Getränkeeinkauf im Supermarkt“ verbrachte ich den Abend sehr ruhig, der morgige Halbmarathon benötigte eine ordentliche Regeneration. 

Hamilton – Bermuda National Sports Centre / Fussball Nationalstadion Bermuda National Sports Centre / Fussball Nationalstadion
Hamilton – Bermuda National Sports Centre / Fussball Nationalstadion Bermuda National Sports Centre / Fussball Nationalstadion
Hamilton – Bermuda National Sports Centre / Fussball Nationalstadion Bermuda National Sports Centre / Fussball Nationalstadion, Zielbereich
Hamilton – Bermuda National Sports Centre / Fussball Nationalstadion Bermuda National Sports Centre / Fussball Nationalstadion, Zielbereich
Hamilton – Startbereich zum 10 km Lauf
Hamilton – Startbereich zum 10 km Lauf, Startaufstellung

 

Sonntag den 18. Januar 2015
Der heutige Tag begann sehr früh, bereits um 5:00 Uhr musste ich aus den Federn. Der Tag an dem ich meinen Jubiläums-Halbmarathon laufen würde war also gekommen. Um 6:15 Uhr waren alle „Tagesvorbereitungen“ abgeschlossen und ich machte mich auf den Weg zur Hotelrezeption, von dort fuhr um 6:30 Uhr der Shuttle Bus nach Hamilton. Gegen 7:00 Uhr erreichten wir die Queen Street in Hamilton, von dort waren es nur wenige Meter bis zur Front Street. In der Front Street befand sich der Start- und Zielbereich. Die Temperatur lag bei unserer Ankunft bei knapp 15 Grad, durch den kalten Wind jedoch gefühlt deutlich darunter. Ich schaute mich etwas im Start-/Zielbereich um und um 7:30 Uhr begann für mich die Aufwärmphase. Pünktlich um 8:00 Uhr fiel der Startschuss auf der Front Street. Der Beginn war sehr angenehm zu laufen, der Wind hatte deutlich abgenommen und die Strecke war primär flach. Trotz der zehn Kilometer vom Vortag fühlte ich mich gut und begann in einem ordentlichen Tempo. Die Strecke führte über den Botanischen Garten in Richtung South Shore und mit jedem Meter wurde die Strecke anspruchsvoller. Zwar waren es keine ultrastarken Anstiege, es war aber schon sehr hügelig und der Lauf kostete ordentlich Kraft. Der mittlere Streckenabschnitt war relativ einfach zu laufen und der landschaftlich schönste Streckenteil. Entlang der Küste im North Shore war es sehr sonnig und mittlerweile auch sehr warm (zirka 23 Grad). Die Unterstützung an der Strecke war fantastisch, viele Zuschauer am Straßenrand wünschten uns Glück und feierten bei Musik und Barbecue. Ich habe selten so ein „sportverrücktes Volk“ gesehen. Bei Kilometer 15,5 bemerkte ich leichte Probleme in meinem linken Oberschenkel und ich reduzierte mein Tempo deutlich, ich wollte einfach kein Verletzungsrisiko eingehen. Nach 20 Kilometern fühlte sich der Oberschenkel wieder sehr gut an, pünktlich zum Zieleinlauf auf der Front Street. Die Ziellinie überquerte ich in einer Bruttozeit (Zeit ab Startschuss) von 02:16:25 Stunden, meine Nettozeit (reine Laufzeit) lag bei 02:15:41 Stunden. Die Bruttozeiten waren ausschlaggebend für die Gesamtwertung des „Triangle Challenge“. Mit meiner Bruttozeit für den Halbmarathon belegte ich in der Gesamtwertung Platz 300 von 550 Teilnehmern. In der „Triangle Challenge“, also der Summierung der Laufzeiten aller drei Wettbewerbe (1 Mile: 8:27 Minuten, 10 KM: 01:04:03 Stunden, Halbmarathon: 02:16:25 Stunden), belegte ich bei den Männern mit 03:28:55 Stunden in der Endabrechnung Platz 89, gegenüber dem Vortrag konnte ich mich somit um 11 Plätze verbessern. In der Gesamtwertung belegte ich Platz 182 von 312 Teilnehmern. Im Zielbereich traf ich Attila und unsere „amerikanischen Lauffreundinnen“ wieder. Mit Attila machte ich mich nach der Siegerehrung mit dem Bus auf den Rückweg ins Hotel. Gegen 14:30 Uhr waren wir wieder im Hotel. Um 15:30 Uhr machten Attila und ich einen Rundgang durch die Hotelanlage und im Anschluss besuchten wir die nahegelegenen Grotten beziehungsweise Tropfsteinhöhlen „Crystal & Fantasy Caves“. Gegen 17:30 Uhr waren wir wieder zurück im Hotel und nach einer kurzen Verschnaufpause trafen wir uns um 19:00 Uhr zum Abendessen im Swizzle Inn, dass nur wenige Gehminuten von unserem Hotel entfernt lag. Ein schöner Ausklang für ein tolles Lauf-Wochenende und meinen 10. Halbmarathon.

Hamilton, Front Street – Start-/Zielbereich für Halb- und Marathon
Hamilton, Front Street – Startaufstellung für Halb- und Marathon
Hamilton, Front Street – Nach dem Rennen

Bermudas Tageszeitung / Beilage zum Marathon Wochenende
-Bitte doppelt auf das Bild klicken-

Bermuda Zeitung “The Royal Gazette” – Beilage zum Marathon Wochenende, Titelblatt
Bermuda Zeitung “The Royal Gazette” – Beilage zum Marathon Wochenende
Tropfsteinhöhle “Crystal & Fantasy Caves” auf Bermuda
Tropfsteinhöhle “Crystal & Fantasy Caves” auf Bermuda
Tropfsteinhöhle “Crystal & Fantasy Caves” auf Bermuda

                                                                             

Montag den 19. Januar 2015
Gegen 7:00 Uhr wachte ich auf und es regnete wie aus Eimern, zusätzlich war es richtig stürmisch. Das Wetter war aber kein wirkliches Problem, dass Ausflugprogramm wurde nur etwas verschoben und dafür gab es zunächst einen drei Kilometer Regenerationslauf. Alles prima, pudelnass geworden, aber wer hat schon die Möglichkeit im Regen von Bermuda zu laufen? Falsches Wetter gibt es nicht, nur falsche Kleidung. Nach dem Lauf gab es zunächst eine ausgedehnte Ruhephase auf dem Balkon. Gegen 12:30 Uhr beendete ich die Pause als schlagartig die Sonne herauskam. Ich ging zunächst zur nahegelegenen Tankstelle und besorgte mir die „Royal Gazette Tageszeitung“, um die Berichte über das Marathon Wochenende zu lesen. Gegen 13:10 Uhr fuhr ich dann mit dem Bus der Linie 1 in Richtung Hamilton. Nach zirka 15 Minuten Fahrzeit erreichte ich mein Ziel, den John Smith’s Bay Park. Der Park hat einen schönen Sandstrand und teilweise sehr raue Klippen. Nach einem ausgiebigen Sonnenbad und einem Strandspaziergang fuhr ich gegen 16:45 Uhr mit dem Bus wieder zurück zum Hotel. Zum Tagesabschluss gab es mit unserer „amerikanisch-ungarischen-deutschen Lauftruppe“ ein langes Abendessen im Swizzle Inn.

John Smith’s Bay Park
John Smith’s Bay Park
John Smith’s Bay Park
John Smith’s Bay Park
John Smith’s Bay Park
John Smith’s Bay Park
John Smith’s Bay Park
John Smith’s Bay Park

 

Dienstag den 20. Januar 2015
Um 7:00 Uhr war die Nachtruhe beendet. Mit dem ersten Blick aus dem Fenster war es klar, es wird ein herrlicher Tag. Es wurde langsam hell und der Himmel war völlig klar. Ich machte mich startklar für den Tag und plante meine heutigen Aktivitäten. Um 9:00 Uhr verabschiedete ich mich von Attila und unseren Amerikanerinnen, die heute abreisten. Auf meiner heutigen Aktivitätenliste stand der Besuch von Elbow Beach, Warwick Long Bay Beach, Horseshoe Bay und des Gibbs Hill Lighthouse. Das Wetter war perfekt, sonnig bei zirka 22 – 24 Grad und nahezu windstill. Um 10:30 Uhr fuhr ich vom Hotel mit dem Bus der Linie 1 in Richtung Hamilton, am örtlichen Krankenhaus wechselte ich den Bus und stieg in die Linie 7 in Richtung Dockyard. Nach wenigen Stationen erreichte ich die Bushaltestelle nahe des Elbow Beach und nach einem kurzen Fußweg war der Strand schnell erreicht. Nach einigen Fotos machte ich mich auf den Rückweg zur Bushaltestelle und fuhr mit dem Bus der Linie 7 weiter in Richtung Warwick Long Bay Beach. Warwick Beach hat einen wunderschönen Strand und eine sehr interessante Felsformation, die als perfekter Aussichtspunkt fungierte. Von der Felsformation konnte ich Fische in der Bucht beobachten und ich hatte einen tollen Ausblick auf den Strand und auf das Meer. Auf Empfehlung des Busfahrers nahm ich vom Warwick Beach den Fußweg am Meer entlang, in Richtung Horseshoe Bay. Der Fußweg lag einige Meter über dem Meeresspiegel. Die Buchten zwischen Warwick Bay und Horseshoe Bay waren menschenleer und traumhaft schön. Ich legte immer wieder Pausen ein um den tollen Ausblick zu genießen und Fotos zu machen. Nach über zwei Stunden Fußmarsch und diversen Pausen erreichte ich Horseshoe Bay und nachdem ich zwischen Warwick Beach und Horseshoe Bay keine Menschenseele gesehen hatte tummelten sich am Horseshoe Bay einige Touristen. Am Horseshoe Bay verließ ich den Strand und fuhr mit dem Bus der Linie 7 weiter in Richtung Dockyard zum Gibbs Hill Lighthouse. Von der Ziel-Bushaltestelle waren es nur wenige hundert Meter bis zum Leuchtturm. Nach einem kurzen Aufenthalt am Leuchtturm machte ich mich auf den Rückweg zur Bushaltestelle und fuhr nach Hamilton. Gegen 16:00 Uhr erreichte ich Hamilton, nach einem „schnellen Imbiss“ und einem Einkauf ging es um 16:50 Uhr mit dem Bus zurück zum Hotel. Im Hotel gab es dann eine wohlverdiente Pause und um 20:00 Uhr ging es zum Abendessen ins Swizzle Inn. Nach meiner Rückkehr ins Hotel und dem Tagebucheintrag endete ein herrlicher Tag.

Elbow Beach
Warwick Beach
Warwick Beach
Warwick Beach
Zwischen Warwick Beach und Horseshoe Bay
Zwischen Warwick Beach und Horseshoe Bay
Zwischen Warwick Beach und Horseshoe Bay
Zwischen Warwick Beach und Horseshoe Bay
Zwischen Warwick Beach und Horseshoe Bay
Zwischen Warwick Beach und Horseshoe Bay
Zwischen Warwick Beach und Horseshoe Bay
Horseshoe Bay
Horseshoe Bay

 

Mittwoch den 21. Januar 2015
Der Tag begann für mich erst gegen 9:00 Uhr, ausschlafen war angesagt. Nachdem ich mich fertig gemacht hatte besorgte ich mir ein Frühstück an der örtlichen Tankstelle und im Anschluss ging ich in Richtung Crystal & Fantasy Caves. Ich wollte die Grotten unbedingt nochmals besuchen, da die Fotos von meinem ersten „Grottenbesuch“ teilweise nicht gut belichtet waren. Nach dem Besuch der Grotten stand als nächstes und letztes Ausflugsziel der Besuch des Blue Hole Parks an. Der Blue Hole Park lag, wie die Grotten, nur wenige hundert Meter von meinem Hotel entfernt. Der Blue Hole Park war ein großer naturbelassener Park. Das Wetter war herrlich, gut 20 Grad, sonnig und völlig windstill. Zuerst besuchte ich “The Blue Hole”, eine kleine Bucht mit “hellblauem Wasser”, dort machte ich auch meine erste Pause. Im Anschluss ging es weiter und an einer Meeresbucht fand ich eine völlig versteckte Grotte, die nur sehr schwer zugänglich und ohne Tageslicht war. Nach diversen Fotos ging es weiter. Unzählige kleine Grotten und Buchten befanden sich in dem Park und nach einer ausgedehnten Pause am Meer ging es nach dem fast “vier-stündigen” Spaziergang zurück ins Hotel. Im Hotel machte ich noch einige Fotos und besuchte die hoteleigene Grotte, im Anschluss verbrachte ich einige Zeit am Hotelstrand. Gegen 17:15 Uhr brach die Dämmerung herein, ich ging auf mein Hotelzimmer und machte etwas Pause. Im Anschluss standen die ersten Vorbereitungen für die anstehende Abreise an. Gegen 20:30 Uhr kam dann Anthony, der Veranstaltungsdirektor des Bermuda Marathon Wochenendes, zu einem Überraschungsbesuch ins Hotel und wir plauschten ein Stündchen in der Hotellobby. Gegen 21:50 Uhr sollte im Swizzle Inn das letzte Abendessen erfolgen. Leider war die Küche schon geschlossen, also gab es nur noch einen „Absacker“. Die letzte Nacht auf den Bermudas begann.

Blue Hole Park
Blue Hole Park – Grotte
Blue Hole Park
Blue Hole Park – Grotte am Meer
lue Hole Park – Unterirdische Grotte
Blue Hole Park – Unterirdische Grotte
lue Hole Park – See
Blue Hole Park – Fußweg durch den Park
Blue Hole Park – Grotte
Blue Hole Park – Grotte
Grotto Bay Resort Hotel
Grotto Bay Resort Hotel – Hotel Grotte
Veranstaltungsdirektor des Bermuda Marathon Weekend Anthony zu Besuch

                                                                       

Donnerstag den 22. Januar 2015 und Freitag den 23. Januar 2015
Um 04:00 Uhr klingelte der Wecker und der Rückreisetag begann. Gegen 06:50 Uhr waren meine Sachen gepackt und ich checkte aus dem Hotel aus. Mit dem Taxi ging es zum Flughafen. Schnell waren die Ausreiseformalitäten erledigt und um 9:25 Uhr flog ich vom Bermuda Airport in Richtung JFK New York. Nach gut zwei Stunden Flugzeit war New York erreicht. Mein Gepäck wurde direkt nach London beziehungsweise Düsseldorf weitergeleitet. Mit dem “Air Train” ging es in New York von Terminal 7 nach Terminal 8, nach einem Aufenthalt von über sechs Stunden startete gegen 18:40 Uhr die British Airways Maschine von New York nach London. Der Rückflug war sehr angenehm, da ich zirka vier Stunden schlafen konnte. Nach einer Flugzeit von 5:30 Stunden erreichte ich London. Nach einem Terminalwechsel ging es mit leichter Verspätung weiter nach Düsseldorf. Nach 60 Minuten Flugzeit erreichte ich Düsseldorf gegen 09:30 Uhr. Nach der Gepäckentgegennahme fuhr ich mit dem Zug nach Castrop-Rauxel, dort wurde ich am Bahnhof abgeholt. Fazit: Eine super tolle Reise und aufgrund einer Einladung ist die Zielsetzung auch 2016 an der Triangle Challenge auf den Bermudas teilzunehmen.

Rückflug – Abschied von den Bermudas
Rückflug – Abschied von den Bermudas, das letzte Foto vom Paradies